Univ. Prof.in Mag.a Annett Matzke

Professorin für Sprachgestaltung seit 2004
 

Geboren und aufgewachsen in Merseburg (Deutschland). Sie studierte Schauspiel an der HfS Ernst Busch Berlin und Germanistik, Sprechwissenschaft und Phonetik an der Philosophischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zusätzlich hat sie den Abschluss als Logopädin. Von 1991-1993 unterrichtete sie als Sprecherzieherin Schauspielstudierende an der UdK Berlin. Von 1993-2004 war sie Künstlerische Mitarbeiterin im Fach Sprechen am Schauspielinstitut "Hans Otto" der HS für Musik und Theater Leipzig. Außerdem arbeitete sie als Rhetoriktrainerin, Sprechdozentin beim NDR und Sprecherzieherin an verschiedenen Theatern (u.a. Staatsschauspiel Dresden, Faust GmbH).

Sie hält regelmäßig Vorträge in der Vortrags-und Gesprächsrunde "Stimmerkrankungen bei Schauspielern und Sängern" der Med-Uni Wien.

Interview im mdw-Magazin
Die Stimme als Seismograf der Seele

 

Für meinen Unterricht bedeutend ist ... 
... Sprechen als ein gesamtkörperlicher Prozess. Die Schauspielerinnen und Schauspieler sind permanent gefordert, gestisch zu handeln – körperlich und sprachlich. Um ihre Gedanken und Emotionen sinnvoll und sinnlich ausdrücken zu können, sollen neben dem Körper die Stimme und die gesamten sprecherischen Mittel bestmöglich trainiert werden.

Foto © Julia Dragosits