Rezension: Musik und Schrift. Interdisziplinäre Perspektiven auf musikalische Notationen
Über Schrift zu schreiben, ist ein Paradoxon – bedient man sich doch desjenigen Werkzeugs zur Artikulation, dessen Beschreibung erreicht werden soll.
Über Schrift zu schreiben, ist ein Paradoxon – bedient man sich doch desjenigen Werkzeugs zur Artikulation, dessen Beschreibung erreicht werden soll.
Im Vorfeld der 30. Internationalen Sommerakademie der mdw sollte die isaScience 2020 bereits zum achten Mal in der Semmering-Region stattfinden. Sie lädt Forschende, Kunstschaffende und Aktivist_innen aller akademischen Levels und aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen mit Bezug auf Musik und darstellende Kunst ein, am Diskurs zum diesjährigen thematischen isa-Schwerpunkt „Heroes?!“ teilzunehmen.
Der österreichische Musikwissenschaftler Gerold W. Gruber ist Gründer und Leiter des exil.arte-Zentrums der mdw. exil.arte fungiert als Anlauf- bzw. Schnittstelle für die Rezeption, Erforschung, Bewahrung und Präsentation der Werke österreichischer Komponist_innen, Musiker_innen und Musikforscher_innen, die im sogenannten Dritten Reich als „entartet“ galten.
Am 29. November 2019 wurde das Music and Minorities Research Center (MMRC) nach einer mehrmonatigen internen Konzeptionsphase feierlich eröffnet.
Oder: Wie denken wir AN BEETHOVEN, wenn wir das BEETHOVEN-ANDENKEN im Jubiläumsjahr gestalten?
Wenn bewusste und unbewusste Orientierungen grundlegende Funktionen menschlichen Erlebens sind, so können Klänge „gleichzeitig Antrieb und Gegenstand von Orientierungs- und Desorientierungsprozessen sein“.
Am 16. Dezember 2019 verlieh die Rektorin der mdw erstmals den Herta und Kurt Blaukopf-Award für herausragende Dissertationen an der mdw.
Diese Anthologie entstand als Folgepublikation einer Konferenz aus dem Jahr 2015, als das Institut für Musiksoziologe der mdw sein 50-jähriges Gründungsjubiläum feierte.
Login