Rezension: Musik und Schrift. Interdisziplinäre Perspektiven auf musikalische Notationen
Über Schrift zu schreiben, ist ein Paradoxon – bedient man sich doch desjenigen Werkzeugs zur Artikulation, dessen Beschreibung erreicht werden soll.
Über Schrift zu schreiben, ist ein Paradoxon – bedient man sich doch desjenigen Werkzeugs zur Artikulation, dessen Beschreibung erreicht werden soll.
Der österreichische Musikwissenschaftler Gerold W. Gruber ist Gründer und Leiter des exil.arte-Zentrums der mdw. exil.arte fungiert als Anlauf- bzw. Schnittstelle für die Rezeption, Erforschung, Bewahrung und Präsentation der Werke österreichischer Komponist_innen, Musiker_innen und Musikforscher_innen, die im sogenannten Dritten Reich als „entartet“ galten.
Ein Symposium der mdw Gender Studies in Kooperation mit der New York University.
Wenn bewusste und unbewusste Orientierungen grundlegende Funktionen menschlichen Erlebens sind, so können Klänge „gleichzeitig Antrieb und Gegenstand von Orientierungs- und Desorientierungsprozessen sein“.
Diese Anthologie entstand als Folgepublikation einer Konferenz aus dem Jahr 2015, als das Institut für Musiksoziologe der mdw sein 50-jähriges Gründungsjubiläum feierte.
Norbert Hofer, Dissertant der mdw, gibt Einblick in seine Arbeit im Fachbereich Kulturbetriebslehre und zeigt, wie sich die Wiener Kulturförderung seit 1998 entwickelt hat.
Im Februar 2019 startete an der mdw das dreijährige Drittmittelprojekt Heinrich Schenker, Tagebücher 1915–1919: kommentierte Edition. Es markiert einen weiteren Höhepunkt in der historischen Auseinandersetzung mit dem Wiener Theoretiker.
Mit der 2018 in der exil.arte-Schriftenreihe erschienen Monografie über Hugo Kauder legt die Musikwissenschaftlerin Karin Wagner eine rezente Biografie über einen Komponisten, Musikphilosophen und Theoretiker vor, der vor den Nationalsozialist_innen aus Österreich fliehen musste.
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