Workshop Blues-Improvisation For Beginners


Blues war (und ist) ursprünglich Volksmusik – auch wenn es heute vielfach vergessen wird. Das heißt, der Blues ist eine archaische Musikform, die es jedem erlaubt sich musikalisch zu beteiligen, auch mit minimalen Vorkenntnissen. Außerdem groovt der Blues – egal ob binär oder ternär, Rhythmus ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Musik. Blues ist also ideal, um Groove und Improvisation auszuprobieren.

Aufgrund seiner einfachen musikalischen Struktur ist der Blues also hervorragend geeignet, um beginnende Instrumentalist_innen an die Improvisation heranzuführen. Hier kommt man bereits mit minimalem Tonmaterial zu erstaunlichen Ergebnissen – und der Wechsel der Harmonien erzeugt Spannung von ganz alleine.

Für den praktischen Musikunterricht heißt das: Durch „Learning by doing“ und die Möglichkeit, die eigenen Musik zu erleben, wird ein großartiger pädagogischer Erfolg erzielt. Die Auszubildenden finden mit der Zeit ihre eigene musikalische Ausdrucksform.
 

Inhalt:

  • Vorübung: Klänge hören – was klingt wie?
  • Erste Versuche zu einem 1-chord-Playback. Groove?
  • Die Form des Blues (mit geschichtlichen Hinweisen)
  • Wir suchen uns einen Groove aus und basteln ein Blues-Playback, zu dem wir improvisieren können.
  • Das fertige Stück wird nochmals geprobt und dann aufgenommen. Zu Hause kann es dann aus dem Internet downgeloaded werden.

 

Zielgruppe:

Musiklehrende an Allgemeinbildenden Schulen und Musikschulen

 

Zeit und Ort:

Samstag, 22. Januar 2022 von 10 bis 15 Uhr
Raum 115 in der Metternichgasse 8

 

Kursleitung:

Jazzgeiger Mic Oechsner blickt auf weltweite Konzerttätigkeit zurück, betreibt seit 2007 ein privates Lehrinstitut für StreicherInnen in Jazz und Popularmusik in Wien und hat zwei Lehrbücher veröffentlicht. (musik@micis.at)