Paul Gulewycz

Kurzbiographie

Paul Gulewycz, geboren 1992 in Wien, studierte Musikwissenschaft an der Universität Wien. Derzeit absolviert er das Masterstudium Digitale Geisteswissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz.
Seit 2015 beschäftigt er sich mit digitaler Musikologie und dem Codierungsstandard der Musik Encoding Initiative (MEI). Bisherige Erfahrungen in diesem Bereich sammelte er in zwei Forschungsprojekten zu Anton Bruckner an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) sowie Arbeiten an digitalen Edition der Werke des Wiener Komponisten Wenzel Raimund Bircks. Auch für die Donau-Universität Krems erstellte er mehrere Variantencodierungen im Rahmen des Projekts Kloster_Musik_Sammlungen. Privat ist er als Amateurmusiker in der Percussionband Maracatu Renascente tätig.

 

Vorträge

2019: Digital Edition and Harmonic Analysis Tool of Bruckner’s Studybook. A Presentation of the Results, Projektpräsentation bei der Music Encoding Conference, Institut für Musikwissenschaft, Universität Wien.

2019: Eine Variante kommt selten allein: Darstellungsmöglichkeiten digitaler Editionen mit MEI und Verovio, Vortrag und Einheit beim KOSMOS-Workshop „Text und Musikedition im Zeitalter der Digitalisierung“, Humboldt-Universität zu Berlin.

2018: Digital musical analysis with MEI on the ‘Kitzler-Studienbuch’ by Anton Bruckner, Projektpräsentation bei der Music Encoding Conference, College Park, Maryland.

2017: Digitale Musikanalyse mit den Techniken der Music Encoding Initiative (MEI) am Beispiel der Kompositionsstudien Anton Bruckners, Projektpräsentation bei Data First!? – 4. Digital Humanities Austria Konferenz, Innsbruck.

 

Publikationen

Seipelt, Agnes; Gulewycz, Paul; Klugseder, Robert: Digitale Musikanalyse mit den Techniken der Music Encoding Initiative (MEI) am Beispiel von Kompositionsstudien Anton Bruckners, in: Die Musikforschung 71 (2018), H. 4, S. 366–378.