Hans Swarowsky: Musik, Kultur und Politik im 20. Jahrhundert

Projektleitung: Reinhard Kapp, Markus Grassl

 

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Einführung

Hans Swarowsky (1899-1975) gehört aufgrund seiner großen intellektuellen und künstlerischen Vielseitigkeit (er war als Dirigent, Pädagoge, Autor und Übersetzer tätig), durch seine bis heute nachwirkende Tätigkeit als Dirigierlehrer und durch seinen stets unkonventionellen Zugang auf Interpretationsfragen zu den interessantesten Figuren der österreichischen Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts. Als Sohn eines umstrittenen, märchenhaft reichen, von Kraus, Musil und Werfel literarisch verewigten Wiener Großindustriellen machte er bis 1935 rasant Karriere; auf das 1936 verhängte Berufsverbot folgten Exiljahre in Zürich und 1940 – obwohl selbst bedroht – die Rückkehr ins Deutsche Reich (geschützt von R. Strauss und C. Krauss); dort baute er Kontakte zum Widerstand und zu den Alliierten auf und kam 1944 nach Krakau, wo er „Musiker“ aus dem KZ rettete; seit Anfang 1945 war er auf der Flucht vor der Gestapo, ehe er im Mai von amerikanischen Truppen befreit wurde.

Swarowsky dirigierte ab 1945 in aller Welt und trug wesentlich zu einer entromantisierten Sicht der Wiener Klassik und zur „Mahler-Renaissance“ bei; er gründete 1946 die Dirigentenschule an der damaligen Wiener Musikakademie (seine Absolventen zählen zu den renommiertesten Dirigenten der Gegenwart). Swarowsky war selbst als Dirigent geprägt durch die Begegnung mit Schönberg, Webern und R. Strauss, aber auch mit Strawinsky, Hindemith, Pfitzner, Einem und Britten. All dies macht Swarowsky zu einer wichtigen Quelle für die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts.

Persönliche Eitelkeit und reine Effekthascherei waren Swarowsky verpönt, es war ihm vielmehr ein Anliegen, sein umfangreiches Wissen, seine praktischen Kenntnisse und Erfahrungen unverfälscht weiterzugeben, „Diener am Werk“ und nicht „Pultvirtuose“ zu sein, was die Bedeutung seiner Zeugenschaft noch erhöht. Swarowsky übersetzte zahlreiche Libretti großer Opern aus dem Italienischen ins Deutsche und ist Mitautor am Libretto von „Capriccio“, beteiligte sich an der Neuausgabe von Partituren und trat als Musikschriftsteller hervor; posthum erschien 1979 sein Sammelband „Wahrung der Gestalt“ (Universal Edition, Hg. M. Huss).

Die Lücken in unseren Kenntnissen über Swarowsky sind immens. Von einer Aufarbeitung ist zugleich ein Beitrag zur Erforschung kultur-, musik- und zeithistorisch bedeutsamer Phänomene, Zusammenhänge und Traditionen zu erwarten. Von besonderem Interesse in dieser Hinsicht sind Swarowskys Herkunft und Studien, sein politisches Schicksal in der NS-Zeit – inklusive seines weitgehend ungeklärten Engagements im Widerstand gegen das NS-Regime –, seine künstlerische Karriere, sein Dirigierunterricht, seine Arbeit als Schriftsteller und Übersetzer. Ein vom FWF finanziertes Projekt „Hans Swarowsky (1899–1975): Musik, Kultur und Politik im 20. Jahrhundert“ hatte zum Ziel erstens eine möglichst vollständige Dokumentation von Leben und Wirken Swarowskys und zweitens eine genauere Positionierung in der Musik- und Kulturgeschichte. Dabei war umfangreiches Quellenmaterial aufzuarbeiten, das sich in zahlreichen Archiven im In- und Ausland sowie im Nachlaß befindet. Hinzu kamen Gespräche mit Zeitzeugen. Ergebnis der Forschungsaktivitäten sind ein quellengestützter Lebenslauf und vielfältige Zugriffsmöglichkeiten auf Daten und Material als Basis für weitere Forschungen sowie die Vorbereitung weiterer Publikationen. Das Projekt wurde im Dezember 2001 durch ein Internationales Hans Swarowsky-Symposium eingeleitet und wird in eine für 2013 projektierte umfangreiche Publikation in der Reihe „Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte“ münden.

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Biographie

16.9.1899 Budapest – 10.9.1975 Salzburg

1910 Mitwirkung als Chorknabe bei der UA von Mahlers 8. Symphonie unter der Leitung des Komponisten in München

Klavierunterricht bei von Sauer, Rosenthal, Busoni und Steuermann, Dirigierlehrer Schalk und Weingartner

An der Wiener Universität Studium der Kunstgeschichte (Dvorak) und Philosophie

Gurrelieder unter Schönberg in der Wiener Oper bringen ihn zu Schönberg: 1920 Privatunterricht in Musiktheorie, anschließend bei Webern, mit dem ihn eine Freundschaft verbindet

Anfang der 20er Jahre Teilnehmer an Weberns Dirigierkurs in den Schwarzwaldschulen

Korrepetitor und Klavierbegleiter, Tournee mit Diaghilews Ballettruppe

1921/22 Periphere Mitwirkung im „Verein“

1924 Korrepetitor, später KM Wiener Volksoper, 1927–31 I. KM am Landestheater Stuttgart, 1932/33 Mus. Oberleiter in Gera

1933/34 I. StaatsKM Hamburg (Staatsoper und Philharmonie); Bekanntschaft mit Richard Strauss, die später zu einer engen Freundschaft wurde.

1935–37 I. StaatsKM Berlin (Staatsoper unter den Linden, Staatskapelle)

1936 „Berufsverbot“. 1937–40 Chefdirigent der Zürcher Oper; Rückkehr nach Deutschland. Assistent von Strauss und Cl. Krauss, „inoffizieller“ Dramaturg in München und Salzburg.

1943 Übernahme von Strausschen Dirigierverpflichtungen in Krakau, 1944 Chefdirigent der Philharmonie d. Generalgouvernements in Krakau

1945/46 GMD Stuttgart

1946 Eröffnung der ersten Nachkriegs-Festspiele in Salzburg, 1946/47 Chefdirigent der Wiener Symphoniker

1946–75 Dirigierlehrer an der Wiener Musikakademie (Vertragslehrer an der KMschule ab 1947, o. Prof. 1961), international sehr erfolgreiche und einflussreiche Klasse; internationale Sommerkurse

1947–49 Musikalischer Leiter der Grazer Oper. 1957-59 Chefdirigent des Scottish National Orch. Edinburgh (als Nachfolger von Karl Rankl). Seit 1959 ständiger Dirigent an der Wiener Staatsoper. Ausgedehnte Gastspielreisen, umfangreiche Aufnahmetätigkeit für Rundfunk und Schallplatte

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Projektmitarbeiter_innen

Erika Hitzler: Studium der Musikwissenschaft an der Universität Wien, Abschluss 2000 mit einer Arbeit über „Musik – Text – Sprache bei Luigi Nono“ sowie Studium der Handelswissenschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien, Abschluss 2001 mit einer Arbeit zu „Wien modern – ein Musikfestival als Nonprofiteinrichtung“

Otto Karner: Studium der Geschichte, Zeitgeschichte, Germanistik, Theater- und Politikwissenschaften an der Universität Wien; Promotion 2002 mit einer Arbeit zu „Komponisten unterm Hakenkreuz“

Konsulent: Manfred Huss

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Bibliographie

(Auf die vollständige Auflistung von Literatur zu den einzelnen Wirkungsstätten Swarowskys wurde verzichtet.)

Claudio Abbado, Anton Weberns Orchesterstücke op.6. Eine vergleichende Betrachtung der Fassungen von 1909 und 1928 als Vorstufe der Interpretation. Begleitheft der Faksimile-Ausgabe der autographen Partitur der ersten Fassung und des von Webern korrigierten Handexemplars des Erstdruckes, Wien 1983, S. 7ff.

Rainer Bischof (Hg.): Ein Jahrhundert Wiener Symphoniker, Wien 2000

Blaukopf, Kurt: Der Lehrer von Abbado und Mehta. Wie Hans Swarowsky die Aufgaben des Dirigenten verstand, in: Hifi-Stereophonie 20/2, 1981, S. 120-21.

Leopold Brauneiss, Friedrich Wildgans. Leben, Wirken und Werk, phil.Diss. Wien 1988

Max W. Busch/Peter Dannenberg (Hg.): Die Hamburgische Staatsoper, Zürich 1983

Regina Busch, Taktgruppen in Weberns Konzert op. 24, in: Musica 40 (1986), S. 532ff.

Regina Busch, Weberns Taktgruppenzahlen in Schönbergs Lichtspielszene op.34, in: Internationale Schönberg-Gesellschaft (Hg.), Mitteilungen aus der Schönberg-Forschung Nr. 5/6 (März 1992), S. 14ff.

Sabine Busch: Hans Pfitzner und der Nationalsozialismus, Stuttgart/Weimar 2001

Chronik der Wiener Staatsoper. 1945 bis 1995. Aufführungen, Besetzungen, Künstlerverzeichnis, zusammengestellt von Harald Hoyer, Wien/München 1995

Friedrich Cerha, Texttreue oder Sinntreue? Einige Bemerkungen zum Poblem der rhythmischen Präzision in der Interpretation neuer Musik, in: ÖMZ 22 (1967), S. 726ff.

Thomas Eickhoff: Politische Dimensionen einer Komponistenbiographie im 20. Jhdt. – Gottfried von Einem, Stuttgart 1998

Gottfried von Einem: Ich hab' Unendlich viel erlebt, aufgezeichnet von Manfred A. Schmid, Wien 1995

Hugo Fetting: Die Geschichte der Deutschen Staatsoper. Veröffentlichung der Deutschen Staatsoper, Berlin 1955

Albert Goldberg, Good Conductor's Style Is Not His Own (Los Angeles paper nach Hans Swarowskys USA-Debut mit Mahlers III.)

Markus Grassl/Reinhard Kapp, Die Lehre von der musikalischen Aufführung in der Wiener Schule. Verhandlungen des Internationalen Colloquiums (= Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte Bd. 3), Wien 2002

Helmut Haack, Ausdruck und Texttreue, in: Rudolf Stephan/Sigrid Wiesmann (Hg.), Bericht über den 2. Kongreß der Internationalen Schönberg-Gesellschaft „Die Wiener Schule in der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts“. Wien 1984 (Publikationen der Internationalen Schönberg-Gesellschaft Bd. 2), Wien 1986, S. 202ff.

Hellmuth v. Hase (Hg.): Jahrbuch der deutschen Musik 1943, Berlin 1943

Friedrich C. Heller/Peter Revers, Das Wiener Konzerthaus. Geschichte und Bedeutung 1913-1983 unter Mitarbeit von Susanna Novak, Otto Biba, Norbert Philippi, Wien 1983, passim

(Helmut Hofmann), Die wundersame Brotvermehrung oder „Der Mann mit dem Zauberstab“, in: IFPI (1984), S. 22f.

Manfred Huss, Zum Ergebnis des ersten Swarowsky-Dirigentenwettbewerbes, in: ÖMZ 32 (1977), S. 359ff.

Reinhard Kapp, Eine Schule der Aufführung, in: Internationale Musikforschungsgesellschaft (Hg.; Redaktion Christoph Becher), Schüler der Wiener Schule. Ein Programmbuch des Wiener Konzerthauses im Rahmen der Hörgänge 1995, Wien 1995, S. 14ff.

Reinhard Kapp, Die Stellung Schönbergs in der Geschichte der Aufführungslehre, in: Rudolf Stephan/Sigrid Wiesmann (Hg.), Bericht über den 3. Kongreß der Internationalen Schönberg-Gesellschaft „Arnold Schönberg – Neuerer der Musik“. Duisburg 1993 (= Publikationen der Internationalen Schönberg-Gesellschaft Bd. 3), Wien 1996, S. 85ff.

Reinhard Kapp, ‚Tradition‘ und ‚Schlamperei‘. Mahlers Einsatz: Bedingungen und Konsequenzen, in: Jürgen Nautz/Richard Vahrenkamp (Hg.), Die Wiener Jahrhundertwende (= Studien zu Politik und Verwaltung 46), Wien usw. 1993, S. 650ff.

Reinhard Kapp [Statement über Swarowsky], in: ÖMZ 55 (2000) H. 3 S. 13f.

Gina Kaus, Von Wien nach Hollywood. Erinnerungen, Frankfurt a.M. 1990

Christoph Kleßmann: Die Selbstbehauptung einer Nation. Nationalsozialistische Kulturpolitik und polnische Widerstandsbewegung im Generalgouvernement 1939-1945, Hamburg 1971

Ernst Kobau, Die Wiener Symphoniker. Eine sozialgeschichtliche Studie, Wien usw. 1991

Franz Jochen Machatius, „Ach verlorene Eurydike!“ Versuch zur Frage der Opernverdeutschung anhand eines berühmten Beispiels, in: Rüdiger Görner (Hg.), Logos musicae. Festschrift für Albert Palm, Wiesbaden, S. 133ff.

Siegried Mauser, Interpretation im biographischen Kontext, in: Giselher Schubert (Hg.), Biographische Konstellation im Künstlerischen Handeln, Mainz 1997, S. 262ff.

Günther von Noé, Hans Swarowsky. Dirigent, Dirigierlehrer und Übersetzer (1899-1975), in: Das Orchester 42 (1994), H. 6, S. 11ff.

Georg Quander (Hg.): 250 Jahre Opernhaus Unter den Linden, Frankfurt a. M. 1992

Egon Seefehlner: Die Musik meines Lebens. Vom Rechtspraktikanten zum Opernchef in Berlin und Wien, Wien 1983

Richard Strauss-Clemens Krauss-Briefwechsel. Gesamtausgabe, hg. von Günter Brosche, Tutzing 1997

Rudolf Stephan, Überlegungen zur Taktgruppenanalyse. Zur Interpretation der 7. Symphonie von Gustav Mahler, in: Rüdiger Görner (Hg.), Logos musicae. Festschrift für Albert Palm, Wiesbaden S. 202ff.

Stephan Stompor, Künstler im Exil, 2 Bde., Frankfurt a.M. 1994

Hans Swarowsky, Annotazioni sparse su Strauss direttore d'orchestra ed interprete, in: Eunomio: Parole di musica 4, 1987, S. 21ff.

Hans Swarowsky, Anton Webern. Bemerkungen zu seiner Gestalt, in: Österreichische Gesellschaft für Musik (Hg.), Beiträge '72/73. Webern-Kongreß, Kassel usw. 1973, S. 14ff.

Hans Swarowsky, Bemerkungen zur Interpretation der Schubert-Symphonien, in: ÖMZ 27 (1972), S. 186ff.

Hans Swarowsky, (Bemerkungen zur Interpretation der Mozart-Klavierkonzerte), Plattencover zu KV 467 und 595 mit Fr. Gulda, M-2319

Hans Swarowsky, Canticum Sacrum, in: ÖMZ 11 (1956), S. 399ff.

Hans Swarowsky, Carmen. Eine Ästhetik der Oper und Musik, in: Schwäbische Thalia der Stuttgarter dramaturgischen Blätter 12. Jg. Nr. 15 (21.12.1930), S. 121ff.

Hans Swarowsky, Einige authentische Hinweise, den Vortrag des Till Eulenspiegel betreffend, in: Richard-Strauss-Blätter III, hg. von der Int. Richard Strauss Gesellschaft, Wien, 1972, S. 27ff.

Hans Swarowsky, Giuseppe Verdi, in: ÖMZ 6 (1951), S. 4ff.

Hans Swarowsky, Giuseppe Verdi – eine geistige Macht, in: ÖMZ 18 (1963), S. 453ff.

Hans Swarowsky, Johann Strauß – Inkarnation der Wiener Musik, in: ÖMZ 30 (1975), S. 242ff.

Hans Swarowsky, Kapellmeisterschule und Orchestererziehung, in: ÖMZ 14 (1959), S. 257f.

Hans Swarowsky, Lebendige Musik – eine heilige Kunst. Grundsätzliches zur Musik. Aus dem Nachlaß, in: ÖMZ 55 (2000) H. 3, S. 31ff.

Hans Swarowsky, Mozart und kein Ende, in: ÖMZ 13 (1958), S. 173f.

Hans Swarowsky, Marginalien zu Fragen des Stils und der Interpretation (I), in: ÖMZ 24 (1969), S. 681ff.

Hans Swarowsky, Marginalien zu Fragen des Stils und der Interpretation (II), in: ÖMZ 25 (1970), S. 745ff.

Hans Swarowsky, Mittler zwischen Gott und den Menschen [Mozart], in Neuer Kurier am Wochenende (Beilage zum Neuen Kurier) 21.1.1956

Hans Swarowsky, Musikalische Reproduktion im Kinderkreise. Überlegungen anläßlich der Aufführung von Brittens Kinderoper, in: ÖMZ 8 (1953), S. 92ff.

Hans Swarowsky, Noch einmal: Zum „Rosenkavalier“-Libretto, in: ÖMZ 24 (1969), S. 584ff.

Hans Swarowsky, Operndeutsch, in: ÖMZ 14 (1959), S. 417ff.

Hans Swarowsky, Randbemerkungen um den Dirigenten, in: ÖMZ 22 (1967), S. 706ff.

Hans Swarowsky, Schönberg als Lehrer, in: Rudolf Stephan (Hg.), Bericht über den 1. Kongreß der Internationalen Schönberg-Gesellschaft Wien 1974 (= Publikationen der Internationalen Schönberg-Gesellschaft Bd. 1), Wien 1978, S. 239ff.

Hans Swarowsky, Unterricht im Dirigieren, in: ÖMZ 13 (1958), S. 171f.

Hans Swarowsky, Verstreute Bemerkungen über Strauss als Dirigent und Interpret, in: Richard Strauss-Blätter I, hg. von der Int. Richard Strauss-Gesellschaft, Wien, 1971, S. 16

Hans Swarowsky, Wahrung der Gestalt. Schriften über Werk und Wiedergabe, Stil und Interpretation in der Musik, hg. von Manfred Huss, Wien 1979; span.: Defensa de la obra, Madrid 1988

Hans Swarowsky (†), Menetekel zur „Wahrung der Gestalt“, in: ÖMZ 34 (1979), S. 537ff.

Hans Swarowsky, Wahrung der Gestalt. Zur Bildung einer Stilkommission in der Akademie für Musik, in: ÖMZ 8 (1953), S. 290ff.

Hans Swarowsky, Die Wiener Operette, in: Schwäbische Thalia der Stuttgarter dramaturgischen Blätter, 12. Jg. Nr. 5 (5.10.1930), S. 33ff.

Hans Swarowsky, Zur Einführung, in: Arnold Schönberg. Katalog der Gedenkausstellung 1974 (Red. Ernst Hilmar), Wien 1974, S. 15f.

Hans Swarowsky/Georg Knepler, Musik für das Volk? Gespräch, in: ÖMZ 1 (1946), S. 398f.

ferner zahlreiche Programmheftbeiträge. Zum schriftlichen Nachlaß Hans Swarowskys s. Manfred Huss in ÖMZ 55 (2000) H. 3, S. 28

Wallnig, Josef: „Die Bewegung unter allen Umständen genau zu treffen, erfordert lange Übung“ (D. G. Türk). Überlegungen zur Temponahme Mozarts Don Giovanni, in: ÖMZ 45/5 (Mai 1990), S. 227-233

Was hat denn „Swa“ gesagt … Hans Swarowsky – Dirigent, Lehrer, Autor, in: ÖMZ 55 (2000) H. 3 (Statements, Biographie, Informationen zum Nachlaß)

Marianne Zelger-Vogt/Andreas Honegger: Stadttheater – Opernhaus. 100 Jahre Musiktheater in Zürich, Zürich 1991

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Kontakt und Call for information

Alle, die Swarowsky persönlich gekannt haben, über Erinnerungen und Informationen verfügen, Materialien (Briefe, Vorlesungsmitschriften, annotierte Partituren, Programme, Zeitungsausschnitte, Aufnahmen aller Art, Fotos etc.) besitzen oder Besitzer bzw. den Fundort von Materialien kennen, sind herzlich gebeten, sich mit dem Institut in Verbindung zu setzen.

em. o.Univ.Prof.Dr. Reinhard Kapp | E-mail: kapp[at]mdw.ac.at
ao.Univ.Prof.Dr. Markus Grassl | E-Mail: grassl[at]mdw.ac.at