Samuel Toro Pérez
(*1992) ist ein österreichisch-kolumbianischer Gitarrist und Performer.
Er studierte bei Prof. Alvaro Pierri an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und bei Prof. Anders Miolin an der Zürcher Hochschule der Künste. Zudem absolvierte er Meisterkurse bei Yaron Deutsch.
Als Kammermusiker konzertiert er regelmässig im In- und Ausland mit Ensembles wie dem Klangforum Wien, Phace, dem Black Page Orchestra und dem Ensemble Interface, sowohl mit der klassischen als auch mit der elektrischen Gitarre, u. a. im Wiener Konzerthaus, bei ECLAT Stuttgart, Wien Modern, den Bregenzer Festspielen, den Wittener Tagen für Neue Kammermusik, der Impuls Akademie Graz, den Klangspuren Schwaz, der Biennale Musica Venedig, den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik und den Donaueschinger Musiktagen.
Im Rahmen seiner solistischen und kammermusikalischen Tätigkeit pflegt er eine enge Zusammenarbeit mit Komponist*innen wie Elena Rykova, Jorge Sánchez-Chiong und François Sarhan.
Einen weiteren Schwerpunkt neben der Neue Musik bilden Kollaborationen mit Künstler*innen anderer Disziplinen wie Theater, Tanz und Video, etwa als Mitglied des Wiener Kollektivs andother stage («Land of the Flats», «trans.litter.rate» / beide Wien), mit dem Theaterregisseur Maximilian Hanisch («The Fog» / Bern, «The Lobster» / Zürich ) und der Tänzerin Constance Diard («In softly insistent motion» / Zürich).
Samuel lebt als freischaffender Künstler in Wien. Seit 2020 lehrt er als Dozent für Gitarre im Bereich Neue Musik an der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien.
Foto Credit: Markus Sepperer