Mag.a phil. Dr.in Univ.-Doz.in Dagmar Glüxam

 

Lehrveranstaltung Spezielle Musikalische Strukturanalyse Streicher_innen
Repertoireorientierte Musikanalyse Streicher_innen

 

 

Dagmar Glüxam ist eine international tätige österreichische Musikhistorikerin, Herausgeberin, Geigerin, Kinderbuchautorin und –illustratorin, Universitätsdozentin für Historische Musikwissenschaft an der Universität Wien und der Musikuniversität Wien.

Als Musikhistorikerin mit dem Schwerpunkt auf die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts intensive Publikationstätigkeit, u. a. viel beachtete wissenschaftliche Ausgaben der Rosenkranz-Sonaten von H. I. F. Biber, der Oper Orfeo, ed Euridice von J. J. Fux, der Sonaten und Partiten für Violino Solo von J. S. Bach (2009) oder der Messe e-Moll WAB 27 von A. Bruckner (2019).

Sie verfasste auch Kinderbücher mit Musikthematik: Die Schnecke und die Violine (Wien 2000, 22018, italienische Version Cremona 2011) sowie Zauberhafte Tiergeschichten (Wien 2008). Ihre Dissertation Die Violinskordatur in der Geschichte des Violinspiels (1999) und die Habilitationsschrift Instrumentarium und Instrumentalstil in der Wiener Hofoper zwischen 1705 und 1740 (2006) gelten als Standardwerke zu den jeweiligen Themen.

Lehrtätigkeit an der Universität Wien und Musikuniversität Wien, Gastprofessuren für Aufführungspraxis an der University of Chengdu (China), der Janáček-Musikakademie in Brno und an der Faculty of Arts in Ostrava. Vorträge und Workshops zu Affekttheorie, musikalischer Rhetorik und Aufführungspraxis an verschiedenen europäischen Universitäten und Musikhochschulen sowie im Rahmen der Central International Music Academy (CIMA) in Wien.

Im Jahr 2021 erschien in Wien in neuestes Buch „Aus der Seele muß man spielen …“. Über die Affekttheorie in der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und ihre Auswirkung auf die Interpretation“ (Hollitzer-Verlag, 950 s.).

 

http://dagmar.gluexam.at

 

 

Dagmar Glüxam (Foto Andrej Grilc)