Wissenschaftskommunikation 
– Formate

Social Media und interaktive Plattformen sind derzeit der einfachste Weg, um mit nicht-akademischen Zielgruppen in Verbindung zu treten. Als mdw-Angehörige können Sie für Ihre Aktivitäten auch die Social Media Kanäle der mdw nutzen (facebook, twitter, instagram, linkedin, spotify; Kontakt: Claudia Schmied, schmied@mdw.ac.at)

Wissenschaftsblogs

Blogs ermöglichen in Form eines „Forschungstagebuchs“ einen persönlichen, oft informelleren Zugang zu Forschung und den Persönlichkeiten dahinter.

Da ein eigener Blog einiges an Zeit und Energie erfordert, könnte die Nutzung einer Blogplattform eine Option sein:

Informationen und Tipps rund ums Bloggen: https://www.wissenschaftskommunikation.de/format/blog/

 

Wikipedia

ist als online-Lexikon bereits fest etabliert und für viele Menschen eine der ersten Anlaufstellen um Informationen zu den unterschiedlichsten Themen zu erhalten. Verschiedene Initiativen in den letzten Jahren sollen das Beitragen in die Datenbank demokratischer und diverser machen:

 

Methoden

„Scrollytelling“, eine Wortschöpfung aus den Begriffen „Storytelling“ und „Scrollen“, beschreibt die Methode, unter Einsatz von Illustrationen, Animationen und Videos Themen möglichst anschaulich zu vermitteln. Bild-, Ton-, Video- und Textmaterial werden dabei zu einer interaktiven Geschichte verwoben, durch die sich Leser_innen scrollen.

Mehr Informationen und Beispiele für Scrollytelling: https://www.wissenschaftskommunikation.de/format/scrollytelling/

 

Audio/visuelle Formate

Podcasts

Wissenschaftspodcast ermöglichen eine individuelle, „authentische“ Gestaltung mit relativ einfachen Mitteln. Die dem Podcast eigene „DIY-Ästhetik“ baut Berührungsängste mit Wissenschaft und Forschung ab. Üblicherweise werden die Podcastfolgen zum Download angeboten, was aber, sofern urheberrechtlich geschütztes Material verwendet wird, problematisch sein könnte. Alternativ kann der Podcast auch ausschließlich als Stream angeboten werden.

 

Erklärvideos

eignen sich gut zur Vermittlung abstrakter Themen und komplexer Sachverhalte; mittels Perspektivenwechsel ermöglichen sie beispielsweise einen emotionalen Zugang zum Thema und vermitteln in kurzen Abschnitten und möglichst reduziert, Informationen.

Unterstützt wird das oft durch eine Storyline, die einen Alltagsbezug herstellt und (idealerwiese) auch Stereotype durchbricht und Humor und Überraschungselemente nutzt. Die Sprache wird, wie bei allen Formaten der Wissenschaftskommunikation, durch die Zielgruppe bestimmt.

Methoden:

Beispiel Impact Films der University of Oxford

Zusätzliche Sichtbarkeit können Wettbewerbe und Festivals einbringen:

 

Kontakt

Mag.a Anna Wukovits-Zethner
Tel. +43 1 711 55-6113
zethner@mdw.ac.at

Mag.a Therese Kaufmann, MA
Tel. +43 1 711 55-6100
kaufmann-th@mdw.ac.at