Liebe Lesende!

Zu Weihnachten getanzt im Schnee,
zu Ostern Frost im Zeh. (Wilhelm Busch, 1832-1908)

Nun, danach sieht's ja derzeit nicht aus - aber es wären nicht die ersten Osterfesttage, die an die Winterferien gemahnen. Wie auch immer: Vor dem Karfreitag und gleich nach dem Ostermontag sind wir selbstverständlich wieder - auch in diesem April - für Sie da, ob frühsommersonnenumflort oder tiefgekühlt. Und wir haben da Einiges im Talon, was Sie interessieren könnte. Im Gegensatz zu Osterhase & Co. verstecken wir allerdings nichts:  Fündig werden ist bei uns ziemlich einfach ...

Willkommen in der Bibliothek,

wir freuen uns auf Sie,

Ihr Team der ub.mdw


Die Services der ub.mdw #2
Der Leihtop

Laptop vergessen? Gar kaputt? Und grad jetzt, an diesem Tag in der Bibliothek, bräuchten Sie ihn ganz dringend ...?

Kein Problem! Wenden Sie sich vertrauensvoll an den Infoschalter und leihen Sie sich tage- oder stundenweise einen Laptop für die Zeit bei uns aus! 
Digitale Bibliothek
Digital vs. und analog
Wie hätten Sie's denn gern?

Mit der kürzlich neu subskribierten Notendatenbank Nkoda stehen insbesonders auch im Bereich der Neuen Musik zahlreiche Werke zur Verfügung.

Mit mehr als 100.000 Ausgaben aus den namhaftesten Musikverlagen deckt Nkoda insgesamt ein sehr breites Spektrum der Musikgeschichte von der Alten bis zur Neuen Musik ab.
 
Folgende Titel etwa bieten wir analog, also als Printausgabe, wie auch digital bei Nkoda an:
 

Der April-Tipp des Schreibzentrums

Lesen, pflücken, festhalten: das Exzerpt

In diesem Schreibtipp möchte ich eine weitere Technik vorstellen, die es ermöglicht, Forschungsliteratur zu erschließen und die gelesenen Inhalte später leichter in die eigene Argumentation zu integrieren: das Exzerpt. Unter Exzerpt versteht man eine Art Leseprotokoll, mithilfe dessen Aussagen detaillierter festgehalten werden können, als das mit Randnotizen möglich ist ... (Text: Barbara Fuchslehner)

Lesen Sie wieter beim Schreibtipp des Monats April.


Librarian's Choice #98
Alfred Hitchcock: Architekt der Ungewissheit

Eine - klarerweise klischeebehaftete - Aussage aus den 1960ern lautet: "Die Franzosen lieben Hitchcock, weil er Thriller wie Romanzen inszeniert, die Amerikaner lieben ihn, weil er Romanzen wie Thriller inszeniert." Das hat schon etwas Wahres, da bei Hitch, auch in seinen Komödien, immer etwas Ungewisses,  ja zumeist nervenzerremde Suspense, mitschwingt.
Am 28. April 1980. also vor genau 45 Jahren, verstarb der Meisterregisseur. Wir von der ub.mdw haben nicht nur jede Menge an Literatur über und von Hitchcock anzubieten (es gibt sogar eine ihm gewidmete Zeitschrift, das Hitchcock Annual), sondern auch Filme und selbstverständlich Noten zu Scores seiner Filme, etwa von Hitchcocks Stammkomponisten Bernard Hermann. Von Letzterem stammt übrigens auch die Suite from Psycho, eine ideale Vorbereitung zu einem ausgiebigen Duschbad.


Workshop am 10.04., 11-12 Uhr, Gruppenraum 2
Zitieren kompakt
Eine Veranstaltung des Schreibzentrums

In diesem Workshop können Sie Ihr Wissen zum Thema Einbinden fremder Texte auffrischen. Wir fassen die wichtigsten Regeln überblicksmäßig zusammen und dabei gehen folgenden Fragen nach: Warum soll ich zitieren und verweisen? Was ist der Unterschied zwischen Zitat und Paraphrase? Wann ist Zitieren sinnvoll und wann muss jedenfalls zitiert werden? Welche Zitierstile gibt es? Wie gestalte ich einen Quellennachweis im Text und im Literaturverzeichnis?

Donnerstag, 10.04.2025 11.00 – 12.00  | Gruppenraum 2
Begrenzte Teilnahme: 8 Personen (Anmeldeschluss: 08.04.2025)

Anmeldung und Information: Mail an schreibzentrum-ub@mdw.ac.at


Neuerwerbungen der ub.mdw
Jennifer Higdon: Woman with Eyes Closed

Die 1962 geborene Musikschaffende Jennifer Higdon gab mit ihrer Oper "Cold Mountain" (nach dem Roman "Unterwegs nach Cold Mountain", einem Südstaatendrama im Western-Gewand von Charles Frazier) ihren umjubelten Einstand als Opernkomponistin. Mit "Woman with Eyes Closed" liefert sie gleichsam die Thrillervariante der Gattung Oper: Es geht um einen Kunstraub, familiäre Verwicklungen und das moralische Dilemma der Protagonistin Mona, die sich zwischen dem Schutz ihres Sohnes, eines Diebes, und der Faszination eines Bildes, das mit ihrer Vergangenheit (und der ihrer Mutter) zu tun hat, entscheiden muss. Und es wird die Frage gestellt: "What is the true value of a work of art?” Highly recommended!


Und zum Schluss ...
Nicht gesucht und doch gefunden!
Das Stück des Monats

Einmal pro Monat stellt die ub.mdw eine besondere Trouvaille aus ihrem Bestand vor.

Diesmal: 4 Zeitungsannoncen von Alexander Mosolov.

Alexander Wassiljewitsch Mossolow (geboren 1900, verstorben 1973) war ein russischer Komponist, der zwischen spätromantischer Tradition, "sozialistischem Realismus", Volksmusik und exzessiver Experimentierlust, die ihn auch in die Nähe von Dada brachte, oszillierte. Vor allem mit Letzterem machte er sich nicht nur Freunde beim damaligen Regime. Er wurde unter anderem als Konterrevolutionär verhaftet und lebte zeitweise in Verbannung aus Moskau, Leningrad und Kiew. Nahezu vergessen - hier eine Wiederentdeckung!

Hören/Sehen    -   In der Bibliothek finden



|

Impressum
ub.mdw - Universitätsbibliothek der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
A-1030 Wien, Anton-von-Webern-Platz 1
infobib@mdw.ac.at
www.bibliothek.mdw.ac.at