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Liebe Lesende!

Der Wonnemonat Mai an der ub.mdw hat es tatsächlich in sich. Die Wirite Night ist wieder da, die big.mdw.band gibt sich im Rahmen eines Frühlingskozerts die Ehre, dazu eine Buchpräsentation, Open Access-Sprechstunden, Bibliotheksführungen und Neuerwerbungen der Werke einer zeitgenössischen Komponistin, die noch dazu in diesen Tagen ihren 60. Geburtstag feiert. Bleiben Sie dran – es lohnt sich!

Herzliche Mai-Grüße,

Ihr Team der ub.mdw


Librarian's Choice # 83: Buchpräsentation, 17.5., 18.00 Uhr, ub.mdw, Bruno-Walter-Lesesaal
Hans Swarowsky
Musik Kultur und Politik im 20. Jahrhundert

Hans Swarowsky (1899–1975) gehört aufgrund seiner intellektuellen und künstlerischen Vielseitigkeit als Dirigent, Pädagoge, Autor und Übersetzer, durch seine engen Beziehungen zu Schlüsselfiguren der Musik des 20. Jahrhunderts wie Schönberg, Webern oder Richard Strauss, durch seine bis heute nachwirkende Tätigkeit als Dirigierlehrer und durch seinen stets unkonventionellen Zugriff auf Interpretationsfragen zu den interessantesten Figuren der jüngeren österreichischen Musikgeschichte.

Lesen Sie mehr im aktuellen Librarian's choice


Write Night, 25.5., 18.00-2.00 Uhr, ub.mdw
mdw write night vol. 6
Gemeinsam schreibt sich's besser!

Die mdw write night ist wieder da! Gemeinsam schreiben und die inspirierende Atmosphäre der Bibliothek genießen, Workshops zum Thema Recherche und Schreiben und individuelle Schreibberatung besuchen und sich nach ein paar Yoga-Einheiten am Buffet stärken:

Die Zeit vergeht dabei gleichsam im (Fledermaus-)Flug.
 
Anmeldung über writenight@mdw.ac.at

(Eine Veranstaltung der ub.mdw gemeinsam mit dem Zentrum für akademische Integrität und der hmdw)


Der Mai-Tipp des Schreibzentrums
Die Perspektive der Lesenden einnehmen

Nur selten schreibt man einen Text ausschließlich für sich, in der Regel möchte man damit eine bestimmte Wirkung auf die Lesenden erzielen, manchmal auch ein ganz konkretes Ziel erreichen. Bei einigen Textsorten ist das besonders wichtig: Ein Motivationsschreiben soll einen Job verschaffen, ein Förderantrag eine Finanzierung, und mit einem Konferenzbeitrag soll das Publikum auf Forschungsergebnisse aufmerksam gemacht werden. In diesen Fällen ist es ratsam, bereits beim Schreiben eine Außenperspektive zum eigenen Text einzunehmen und zu versuchen, in die Rolle der Lesenden zu schlüpfen.

Für die Schreibübungen, die wir zu diesem Zweck empfehlen, ist ein bisschen Fantasie nötig. Sie möchten eine Bewerbung oder einen Förderantrag verfassen? Dann stellen Sie sich doch einmal vor, Sie seien Personalchef_in oder Fördergeber_in und machen Sie ein Freewriting zu Ihrem idealen Kandidaten/Ihrer idealen Kandidatin. Welche Voraussetzungen sollte diese/r aus Ihrer Sicht mitbringen? Wenn Sie an einem Vortrag arbeiten, versuchen Sie einmal, in die Rolle einer Person aus dem Publikum zu schlüpfen. Was wäre für diese Person neu und würde sie besonders interessieren? Formulieren Sie konkrete Fragen, die Ihre fiktive Person zum Thema stellen könnte. In eine logische Reihenfolge gebracht können diese Fragen später auch als Grundgerüst für Ihren Text dienen.

Wichtig an diesen Übungen ist, dass Sie sich dabei Ihre Lesenden nicht nur im Kopf vorstellen, sondern sich Ihnen im Schreiben annähern. Dadurch geben Sie ihnen eine Stimme, die letztlich auch in der Endfassung Ihres Textes durchklingen wird.

(Barbara Fuchslehner)


mdwPress
Contemporary Views on Romani Music and Romani Music Studies
Call for contributions für das Music & Minorities Journal

Special Collection: „Contemporary Views on Romani Music and Romani Music Studies“, editiert von Ursula Hemetek

2023 jährt sich zum 30. Mal die offizielle Anerkennung der Roma in Österreich als sogenannte „Volksgruppe“. Anlässlich dieses Jubiläums wird die mdwPress-Zeitschrift Music & Minorities eine Sonderausgabe zum Thema Romani Music and Romani Music Studies veröffentlichen, für die nun der Call for Contributions erschienen ist. Beiträge können sich beispielsweise mit zeitgenössischen Perspektiven auf Romani Music aus der eigenen Fachdisziplin befassen und unterliegen keinen Einschränkungen hinsichtlich der Regionen, Personen oder Gemeinschaften, Genres, etc. Die Redaktion freut sich auf Ihre Einreichungen!

Einsendeschluss für Abstracts: 15. Juni 2023


OA-Sprechstunde 9.5., 14-15 Uhr, Gruppenraum 1
Open Access Sprechstunden
mit Max Bergmann

Haben Sie Fragen zu Open Access, Creative Commons Lizenzen oder den Publikationskosten für Open Access? Die neu eingerichtete Open-Access-Sprechstunde der ub.mdw ist offen für alle Interessierte und hilft bei Fragen rund um das Thema. Wir beraten Sie auch gerne zu Open-Access Publikationsmöglichkeiten an der mdw und darüber hinaus.

Die Sprechstunde kann unkompliziert und ohne Voranmeldung besucht werden. Dieses Semester findet sie noch an folgenden Terminen statt: 9.5.2023 und 20.6.2023 jeweils 14–15 Uhr im Gruppenraum 1 der ub.mdw.

Mehr Informationen zu Open Access finden Sie auch auf unserer Homepage.


Einführungen für ErstnutzerInnen der ub.mdw, 16. und 17. 5., jeweils 15-15.45 Uhr
BiblioFit
Lernen Sie die ub.mdw kennen

Kurzführung durch die ub.mdw // Einführung in die Nutzung von dacapo (Suchportal) und e-Ressourcen // Vorstellung unserer Services // Informationen zu Benützung, Ausleihe u.v.m.

Treffpunkt: Foyer der Bibliothek vor der Entlehnstelle.

Anmeldung nicht erforderlich.


Konzert 10.5., Beginn 14 Uhr, Campus/Eingangsbereich der ub.mdw
big.mdw.band
Frühjahrskonzert

Der große Erfolg des Sommerkonzertes der big.mdw.band, das voriges Jahr vorm Eingangsbereich der ub.mdw stattgefunden hatte, festigte die Idee, so etwas – als Frühjahrskonzert – gleichsam in Serie gehen zu lassen. War damals die Fertigstellung der Katalogisierung der Noten des ORF-Archivs, welche die Bibliothek als Geschenk erhalten hatte, der Aufhänger, so  gibt es diesmal einen bunten Querschnitt durch Musikstücke unterschiedlicher Provenienz.

Möge uns also die Frühlingssonne gewogen sein und sich der Campus in einen Open Air-Jazzkeller verwandeln .


Neuerwerbungen
Calliope Tsoupaki
Zum 60. Geburtstag einer griechischen Komponistin

Calliope Tsoupaki wurde im Mai 1963 in Piräus geboren. Siei studierte Klavier und Musiktheorie am Athener Konservatorium und war Kompositionsschülerin von Yannis Ioannidis. Sie studierte dann bis 1992 am Königlichen Konservatorium von Den Haag bei Louis Andriessen. Ihre Kompositionen wurden u. a. beim Festival New Music in Middelburg (USA, 1990 und 1992) und der Gaudeamus International Music Week in Amsterdam (1991 und 1993) aufgeführt.

1993 gewann sie einen dreimonatigen Budapestaufenthalt der Fondation Pepinières. Seitdem lebt sie in Amsterdam. Ihre Oeuvre umfasst mittlerweile über 100 Werke. Ihre Musik wird für ihren melodischen Charakter, ihren warmen Klang und ihre tiefe Emotionalität gelobt.


Impressum
ub.mdw - Universitätsbibliothek der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
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