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Editorial Wien-26.11.2021
Liebe Lesende!
Und nun ist doch wieder alles ganz anders geworden. Während Sie dieser Newsletter erreicht, befinden wir uns alle wieder einmal im Lockdown, an den wir uns ganz und gar nicht gewöhnen wollen und können. Dennoch: Ihr Studium und unsere Arbeit werden fortgesetzt - irgendwie finden wir auch durch diese Zeit gemeinsam einen Weg. Als Möglichkeit der Erholung winken die Weihnachtsfeiertage, die Sie hoffentlich gut und gesund verbringen werden.
Wir sehen einander dann im Neuen Jahr 2022. Möge für dieses der Monty Python-Grundsatz gelten: "Und nun zu etwas ganz Anderem!"
In diesem Sinne
alles Gute & Schöne,
Ihr Team der ub.mdw 
Ankäufe Neues an der ub.mdw
Die Bibliothek ist soeben dabei, Werke von zeitgenössichen Komponistinnen - insbesondere in Österreich tätigen - anzukaufen. So stehen seit Kurzem etwa alle bisher erschienenen Werke von Petra Stump-Linshalm zur Verfügung. Stump-Linshalm ist auch Angehörige der mdw: Details finden Sie auf ihrer Website.
 
Weiters werden in Kürze sämtliche Partituren von Beat Furrers Werken der Jahre 2015-2021 für Sie bereit liegen. Wir haben dazu Sonderanfertigungen herstellen lassen - etwas, was man sich als Privatperson doch eher wohl nicht leistet. Aber genau dazu gibt es eben Bibliotheken wie unsere, die ganzjährig Wünsche erfüllen - nicht nur zu Weihnachten. :-)

 
Es lebe die Diversität!  Schreibberatung

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wieso Ihre Studienkollegin fast ohne abzusetzen Seite um Seite ihrer Seminararbeit schreibt, während Sie trotz gründlicher Recherche immer noch auf ein leeres Blatt Papier starren? Oder gehören Sie zu den Menschen, die kurz vor dem Abgabetermin noch hektisch alles umformulieren, weil Sie das Gefühl haben, Sie hätten komplett am Thema vorbei geschrieben?

Die Schreibwissenschaft spricht in diesem Zusammenhang von verschiedenen Schreibtypen bzw. Schreibstrategien. Alle sind in ihrer Unterschiedlichkeit gleichwertig und führen letztlich zum Ziel, dem fertigen Text. Wer aber seinen Schreibtyp und dessen spezifische Vor- und Nachteile gut kennt, wird leichter Lösungen finden, wenn das Schreiben gerade nicht rund läuft.

Neugierig geworden? In der Schreibberatung können wir Ihren Schreibtyp bestimmen und Ihnen dazu passenden Schreibstrategien empfehlen. 


 
Renaissance Flöte Librarian's Choice #71

Zur feierlichen Eröffnung des Instituts für Alte Musik der mdw wurde ein wurde ein Renaissance-Traversflöten-Consort erworben. Grund genug, sich mit der entsprechenden Musik und ihrem Instrumentarium eingehender zu beschäftigen.

Der aktuelle Librarian's Choice zu diesem Thema wurde vom Institut für Alte Musik gestaltet und beleuchtet den einschlägigen Bestand der ub.mdw.

Ein neuer "Contemporary Guide" von Kate Clark und Amanda Marwick zur Flöte in der Renaissance bereichert seit einiger Zeit die Sammlung zu Aufführungspraxis bzw. Instrumentenkunde im Freihandbereich der ub.mdw.

Die Autorinnen - selbst aktive und vielbeschäftigte Musikerinnen - gehen darin nicht nur auf spieltechnische Grundlagen und Besonderheiten im Spiel der Renaissance-Traversflöte ein, sondern umreißen auf Basis historischer Quellen auch die wichtigsten theoretischen Grundlagen, womit dieses Buch auch für Nicht-FlötistInnen zu einem relevanten Referenzwerk für die Musik der Renaissance wird.

Ein für den 2. Dezember geplantes Lesesaal-Konzert mit Kate Clark und Amanda Marwick im Rahmen eines Workshops des Instituts für Alte Musik wird voraussichtlich im Frühjahr 2022 nachgeholt.

BiblioFit Wien-14.und 15.12.

Gratis-Bild von PixabayKurzführung durch die ub.mdw // Einführung in die Nutzung von dacapo (Suchportal) und e-Ressourcen // Vorstellung unserer Services // Informationen zu Benützung, Ausleihe u.v.m.

Dienstag, 14.12., 17.00 Uhr. Mittwoch, 15.12., 14.00 Uhr.

Dauer ca. 1 Stunde. Treffpunkt: Foyer der Bibliothek vor der Entlehnstelle.

Sollte eine Veranstaltung vor Ort pandemiebedingt nicht möglich sein, wird alternativ eine Online-Schulung angeboten. Den Zugangslink geben wir zeitnah auf dieser Seite bekannt.

Open Access in den Künsten online-Workshop, 13.12.2021
Während Open Access in den Wissenschaften als Thema bereits seit längerem etabliert ist, steht die Auseinandersetzung damit in den Künsten noch am Anfang.
Ein Online-Workshop des Open-Access-Network nimmt nun gezielt die darstellenden Künste in den Blick. Unter dem Titel Performing Open Access sollen praktische Anwendungsfälle und Erfahrungen präsentiert sowie ein Austausch zwischen wissenschaflich und/oder künstlerisch Tätigen ermöglicht werden. Der Workshop findet online am 13.12. von 10.00-16.00 Uhr statt. Der Meeting-Link wird zeitnah per Mail zugeschickt (Anmeldung auf Veranstaltungsseite unten).

 


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