Institut für Gesang und Musiktheater
Erinnerungsnewsletter  - Ausgabe März 2016
Tutto nel mondo é burla. 
L'uom é nato burlone, 
La fede in cor gli ciurla, 
Gli ciurla la ragione. 
Tutti gabbati! Irride 
L'un l'altro ogni mortal. 
Ma ride ben chi ride 
La risata final.

Schlussfuge aus "Falstaff" von Giuseppe Verdi
"Gesang von der Berufung zum Beruf" März 2016

Präsentation und Diskussion

Freitag, 04. März 2016, Beginn: ab 15.30 Uhr

Probebühne, Penzinger Straße 7, 1140 Wien
Eintritt frei!

plakat.gif15.30                         
Begrüßung/Einführung
Peter Edelmann (Institut für Gesang und Musiktheater),
Franz-Otto Hofecker
(Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft/IKM)
 
16.00              
Beruf und berufswissenschaftliche Forschung
Georg Spöttl (Universität Bremen)
 
16.30              
SängerInnenberuf heute
Martin Vácha (Institut für Gesang und Musiktheater)
 
17.30              
Pause
 
18.00              
Podiumsdiskussion
Peter Edelmann (Moderation), Monika Bohinec (Sängerin), Esther Schollum (Agentin),
Georg Spöttl (Berufsforscher), Martin Vácha (Gesangspädagoge)
 
19.30              
kleiner Umtrunk
 
"Zu Besuch in Penzing" Simone Young

Mittwoch, 09. März 2016, Beginn: 16.00 Uhr
Bibliothek, Penzinger Straße 7, 1140 Wien
Eintritt frei!
 
Szenenabend

Werkstatt Musiktheaterregie

Inszenierung: Muhamed Hrustanovic
Studierender von Aurelia Eggers

Mittwoch, 09. März 2016 und Donnerstag, 10. März 2016,  Beginn: 19.30 Uhr
Probebühne, Penzinger Straße 7, 1140 Wien
Eintritt frei!
 
Szenenabend

Werkstatt Musiktheaterregie

Inszenierung: Lucija Brnic
Studierende von Aurelia Eggers

Montag, 14. März 2016  Beginn: 19.00 Uhr
Probebühne, Penzinger Straße 7, 1140 Wien
Eintritt frei!
 
"Falstaff" von Giuseppe Verdi 

Musikalische Leitung: Christoph U. Meier
Inszenierung: Leonard Prinsloo
Plakat.2.gifAusstattung: Monika Biegler
Webern Symphonie Orchester

Dienstag, 15. März 2016, Beginn: 19.00 Uhr
Schlosstheater Schönbrunn
Schönbrunner Schlossstraße, 1130 Wien
Weitere Vorstellungen: Mi 16., Fr 18. und Sa 19. März 2016


Vollendung und Neubeginn     
 
Giuseppe Verdis letztes Bühnenwerk gilt als abschließendes Meisterwerk und letzte Quintessenz seines umfangreichen Opernschaffens.
Der Eindruck eines künstlerischen Rückblicks wird durch eine Reihe augenzwinkernder Selbstzitate Verdis unterstützt, wie etwa Quicklys "Povera donna", das in Wort und Ton der großen Scena am Ende des ersten Aktes von "La Traviata" entlehnt ist. Die trostlosen Hornfiguren in Fords Monolog begleiteten schon die Nöte eines anderen vermeintlich betrogenen Ehemanns, sie entstammen fast notengetreu der Klage König Philipps aus "Don Carlos". Die Musik des "Falstaff" markiert aber in ihrer komprimierten Kürze 
und Konzentration auf das Wesentlichste auch eine deutliche Abkehr vom allgemeinen Kompositionsstil des späten 19. Jahrhunderts, der sowohl im Musiktheater, etwa der Grand Opéra oder dem Wagnerschen Musikdrama, als auch in der Sinfonik vom Prinzip der Ausweitung in Form, Orchestrierung und Harmonik geprägt war. Verdis Sparsamkeit und Prägnanz weisen vielmehr ins 20. Jahrhundert und beeinflussten etwa Giacomo Puccini ("Gianni Schicchi") und Richard Strauss ("Ariadne auf Naxos", "Intermezzo") nachhaltig.

(Christoph U. Meier)



Karten unter: www.oeticket.com oder 01 96 0 96
 
"Shakespeare Day and Night"
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Donnerstag, 17. März 2016, Beginn: 17.00 Uhr
Schlosstheater Schönbrunn
Schönbrunner Schlossstraße, 1130 Wien
Eintritt frei!

Wiliam Shakespeare
(April 1561 - April 1616)

Anlässlich des 400. Todestags widmet sich das
Institut für Gesang und Musiktheater seinen hervoragenden Werken.


Musical, Lieder, Texte, Opernausschnitte und verbindende Worte
von Peter Blaha (Chefredakteur der "Bühne")


 

Institut für Gesang und Musiktheater
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