Pressemitteilungen 2018

"Würde – Freiheit – Gerechtigkeit. Menschenrechte im kulturellen Kontext"

27.11.2018


Am 10. Dezember 2018 lädt die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zu einer Podiumsdiskussion mit Marlene Streeruwitz, Corinna Milborn, Andrea Kuhn, Golnar Shahyar und Beate Winkler.

Wien, 27. November 2018

Anlässlich des 70. Jahrestages der Deklaration der Menschenrechte und angesichts aktueller politischer Herausforderungen - sowohl global als auch im europäischen Raum - diskutiert an diesem Abend eine hochkarätige Runde über die Bedeutung, die der Kunst bei der Wahrung der Würde und Rechte aller Menschen zukommt. Darüber hinaus werden die Teilnehmerinnen auch darüber sprechen, welche neuen Lesarten der Menschenrechtscharta es in unseren heutigen transkulturellen Gesellschaften gibt. In Hinblick auf eine gelebte Kultur der Gleichbehandlung sollen insbesondere jene politischen und künstlerischen Interventionen ins Licht gerückt werden, die die Menschenrechte beim Wort nehmen.

Podiumsteilnehmerinnen
Unter der Moderation von Corinna Milborn werden die Schriftstellerin Marlene Streeruwitz, die Filmwissenschaftlerin und Leiterin des internationalen Filmfestivals zu Menschenrechten in Nürnberg, Andrea Kuhn, die Musikerin und mdw-Alumna Golnar Shahyar sowie die Menschenrechtsexpertin Beate Winkler an der Podiumsdiskussion teilnehmen.

mdw und Menschenrechte
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien steht in der Frage der Menschenrechte insgesamt für eine Haltung, die unverhandelbar ist: nämlich die Wahrung der Würde und Rechte aller Menschen ungeachtet ihrer unterschiedlichen Herkunft, Orientierung und Zugehörigkeit. Sie zählt darüber hinaus zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten für Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 115 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft, Forschung und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw gehören u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.


Podiumsdiskussion "Würde – Freiheit – Gerechtigkeit. Menschenrechte im kulturellen Kontext"
Datum: 10. Dezember 2018
Zeit: 18.00 Uhr
Ort: Bankett-Saal, mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Anton-von-Webern Platz 1, 1030 Wien

Mit: Corinna Milborn, Marlene Streeruwitz, Andrea Kuhn, Golnar Shahyar, Beate Winkler


Programm
Begrüßung durch Rektorin Ulrike Sych
Musikalischer Einstieg mit einem Solo von Golnar Shahyar, Gesang und Gitarre
Podiumsdiskussion mit Marlene Streeruwitz, Andrea Kuhn, Golnar Shahyar und Beate Winkler. Moderation: Corinna Milborn
Publikumsfragen
Gemütlicher Ausklang

Eintritt frei


Kontakt:

Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
www.mdw.ac.at

CARSA-Preisträger 2018 gekürt

20.11.2018


Unter dem Vorsitz von Clemens Hellsberg kürte die Jury des Casinos Austria Rising Star Award 2018 (CARSA) Maximilian Kromer zum Gewinner des Wettbewerbes.

Wien, 20. November 2018

Der 22-jährige Pianist Maximilian Kromer ist Gewinner des sechsten Casinos Austria Rising Star Award (CARSA). Der mit 10.000 Euro dotierte Preis soll den jungen Künstler bei seinem Start in eine professionelle Laufbahn unterstützen. "Der Casinos Austria Rising Star Award ist eine besondere Auszeichnung, da das Konzept, sich mit großartigen Musikerinnen und Musikern aller Instrumentalbereiche zu messen, ausgesprochen selten ist. Ich bin sehr glücklich, mich in einem so hochrangigen Finale erfolgreich präsentiert zu haben", freut sich Maximilian Kromer.


Maximilian KromerFoto: Preisträger Maximilian Kromer, ©Gerard Spee

Dieses und weitere Fotos der Preisträger_innen finden Sie im Downloadbereich

Werdegang Maximilian Kromer
Maximilian Kromer wurde 1996 geboren und begann schon im Alter von vier Jahren an der Musikschule Wien mit dem Klavierspiel. Er lernte unter anderem bei Susanna Spaemann, bis er 2010 an die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien aufgenommen wurde. Er studierte zunächst bei Noel Flores und wird seit 2012 von Martin Hughes betreut. Maximilian Kromer ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. Auch als Kammermusiker kann Maximilian Kromer auf mehrere Auszeichnungen verweisen. Gemeinsam mit dem Geiger Emmanuel Tjeknavorian gewann er etwa 2011 den Ersten Preis und den EMCY-Preis in der Kategorie "Duo für Klavier und Violine" bei Prima la Musica. Bereits seit 2008 ist Maximilian Kromer als Solist auf österreichischen Bühnen zu erleben. Zahlreiche Konzertreisen führten ihn außerdem unter anderem nach Deutschland, Finnland oder Russland.

Die weiteren Preisträger_innen des CARSA 2018 sind You Wu, Gitarre (Zweiter Platz) sowie Lilja Steininger, Flöte, und das Aureum Saxophonquartett (ex ae­quo Dritter Platz). Sie teilen sich weitere Preise in der Höhe von 10.000 Euro.

CARSA – Start in eine professionelle Laufbahn
Der Casinos Austria Rising Star Award wurde nun schon zum sechsten Mal für vielversprechende Nachwuchs-Künstler_innen, in Kooperation der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit den Casinos Austria, vergeben. Nach dem Motto "Gemeinsam für die Stars von morgen" wählte die hochkarätig besetzte Fachjury unter dem Vorsitz des Violinisten und ehemaligen Vorstands der der Wiener Philharmoniker, Clemens Hellsberg, den Preisträger nach einer spannenden Finalrunde, die am 19. November 2018 an der mdw stattfand, aus. Mit dem mit 10.000 Euro dotierten Preis soll ein weiteres Musiktalent beim Start in eine professionelle Laufbahn unterstützt werden. "Neben einer professionellen Ausbildung ist auch finanzielle Unterstützung für junge Künstler_innen von großer Bedeutung für ihre Karriere. Casinos Austria leisten hier mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag", so Rektorin Ulrike Sych. "Der CARSA will ein Preis sein, der auf dem Weg zur künftigen künstlerischen Entwicklung weiterhilft. Wir produzieren eine Vinylplatte, sorgen für Publicity sowie Auftrittsmöglichkeit bei der Verleihung des Literaturpreises Alpha und bleiben mit unseren Preisträgerinnen und Preisträgern in Kontakt und fördern deren Vernetzung im österreichischen Kulturbetrieb", erläutert Dietmar Hoscher, Vorstandsdirektor Casinos Austria.

Jury:
Vorsitz: Clemens Hellsberg (Violinist, ehem. Vorstand der Wiener Philharmoniker), Dietmar Hoscher (Vorstandsdirektor Casinos Austria), Ursula Magnes (Leiterin Musikredaktion radio klassik Stephansdom), Eva Teimel (Ö1), Eleanor Hope (Interclassica Musikmanagement), Johanna Möslinger (Vorstand / COO, Wiener Konzerthaus)

Frühere Preisträger_innen:
Raffaele Giannotti (Fagott, 2013), Emmanuel Tjeknavorian (Violine, 2014), Katharina Hörmann (Oboe, 2015), Marko Dzomba (Saxophon, 2016) und Simply Quartet (Streichquartett, 2017).


Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten für Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 115 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft, Forschung und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw gehören u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Weitere Informationen unter: www.mdw.ac.at

Kontakt:

Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
www.mdw.ac.at

Filmakademie Wien Werkschau 2018

09.11.2018


Die Filmakademie Wien der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gibt mit der Werkschau vom 27. – 29.11.2018 erneut Einblicke in aktuelle Arbeiten ihrer Studierenden.

27. November 2018, 20 Uhr, Gartenbaukino: Eröffnung der Werkschau
28. & 29. November 2018, ab 18 Uhr, Stadtkino im Künstlerhaus, Filmprogramme & Gespräche

Die Werkschau der Filmakademie Wien geht heuer bereits in die vierte Runde – und zwar erstmals mit einem dreitägigen Programm. Schauspieler Michael Ostrowski führt durch die Eröffnung der Werkschau am 27. November 2018 um 20.00 Uhr im Gartenbaukino: Gezeigt werden der kürzlich mit dem First Steps Award bedachte Film "Am Himmel" von Magdalena Chmielewska sowie der bereits bei der Diagonale gespielte Kurzfilm "100 EUR" von Aleksey Lapin. Außerdem wird Albert Meisls "Musik und Demokratie" als exklusive Preview präsentiert.

28.11.2018: Der erste Tag im Stadtkino präsentiert in zwei Kurzfilmprogrammen aktuelle Arbeiten, zum einen die Dokumentarfilme "Another Life", welcher als Preview gezeigt wird, und der bereits bei u.a. der Diagonale gespielte "Sunday 11AM". Im Kurzspielfilmprogramm sind neben dem preisgekrönten Film "Schneemann" auch zwei noch nie gezeigte Previews zu sehen: "Grimmelstein" und "Ende Mene". In einem spannenden Archivfilmprogramm werden dem Publikum zudem Wiederentdeckungen aus dem Archiv der Filmakademie nähergebracht: Mit Filmen von Hubert Sauper ("Ich habe die angenehme Aufgabe", 1993), Gabriele Mathes ("Bist Du gelähmt…?!", 1988) und Johannes Holzhausen ("Wen die Götter lieben", 1992) erhalten die Zuschauer_innen einen Einblick in die (Film-)Geschichte des Instituts und die Gelegenheit zum Gespräch mit anwesenden Filmemacher_innen sowie Teammitgliedern.

29.11.2018: Auch der zweite Tag hält viele außergewöhnliche Filme bereit. Im Dokumentarfilmblock werden die Preview von "Das Buch Sabeth" und der bereits festivalerprobte Langdokumentarfilm "Tokyo" gezeigt. Im Anschluss folgen zwei Kurzfilmprogramme mit zahlreichen Previews wie "Der Hund bellt", "Elias" oder "Guy proposes to his girlfriend on a mountain", aber auch Filme, die bereits bei renommierten Festivals zu sehen waren, wie "TNT Boxerstory", der seine Premiere beim A-Festival World FF Montreal feierte und nun – in Gedenken an den leider kürzlich verstorbenen Hauptdarsteller und Boxlegende Graciano Rocchigiani – bei den Hofer Filmtagen lief. Des Weiteren präsentiert die Werkschau die Vor-Premieren von "Josef Markus Julian" und "Hunst im Kotel" sowie den Dokumentarfilm "Das erste und das letzte Mal".

"Die Filmakademie Wien ist seit Jahrzehnten eine innovative künstlerische Aus/Bildungsstätte, orientiert an einer lebendigen Film-und Kinokultur sowie an einer kritischen Positionierung im globalen Medienzeitalter. Als solche wurde die Filmakademie Wien heuer bereits zum vierten Mal in Folge von der US-amerikanischen Fachzeitschrift Hollywood Reporter als eine der 15 besten Filmschulen der Welt prämiert", so Institutsleiterin Claudia Walkensteiner-Preschl.

Für die Berichterstattung stellen wir gerne Online-Screener der Filme zur Verfügung.

Detaillierte Programminfos unter www.filmakademie.wien


Termine

Eröffnung Werkschau 2018
27. November, 20.00 Uhr
Gartenbaukino
Parkring 12, 1010 Wien

Werkschau 2018
28. & 29. November,
18.00 – 23.30 Uhr
Stadtkino im Künstlerhaus
Akademiestraße 13, 1010 Wien


Rückfragen & Kontakt:

Christina Wintersteiger, MA
Filmakademie Wien
Tel.: +43 1 71155-2910
E-Mail: wintersteiger@mdw.ac.at

Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
www.mdw.ac.at

Hans Zimmer an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

05.10.2018


Am 21. Oktober 2018 findet an der mdw das Film Music Symposium Vienna (FIMU) statt. Im Zentrum des Symposiums steht Filmkomponist Hans Zimmer, der persönlich zu Gast sein wird.

Aus Anlass der Verleihung des 10. Max Steiner Film Music Achievement Awards an Hans Zimmer  im Rahmen von »Hollywood in Vienna« durch die Stadt Wien, ist der diesjährige Schwerpunkt des Symposiums Hans Zimmer und seinem Einfluss auf die Filmmusik unserer Zeit und seiner Kooperation mit der Stadt Wien gewidmet.


Hans ZimmerFoto: ©Zoe Zimmer

Die Welt von Hans Zimmer

Oscar-, Golden Globe- und Grammy-Gewinner Hans Zimmer gehört seit über 20 Jahren zu den bekanntesten Filmkomponisten Hollywoods. Seine Musik findet sich in einer Vielzahl von Filmen und Genres, zu ihnen zählen Thriller wie "The Da Vinci Code", Science-Fiction ("Inception"), Sandalen- und Piratenfilme von "Gladiator" bis "Pirates of the Carribean", ein Geschichtsepos über "King Arthur", Animation à la "Kung Fu Panda", romantische Komödie ("The Holiday") oder Kriegsfilm ("Pearl Harbour"). Nun geben Hans Zimmer und enge Weggefährt_innen erstmals in Wien einen Einblick in seine Welt und unterrichten junge Musik- und Filmschaffende.

The Hans Zimmer Vienna Connection

Wenig bekannt ist, dass auch Wien einen besonderen Platz in der Welt von Hans Zimmer hat. Dies soll im Rahmen des Symposiums auf vielfältige Weise veranschaulicht werden. So ist etwa kaum bekannt, dass viele Violin- und Cello-Melodien, die auf bekannten Hans Zimmer Soundtracks zu hören sind, in Wiener Home Studios von Musikern wie Tristan Schulze und Aleksey Igudesman aufgenommen wurden. Außerdem arbeiten zum Beispiel einige MusikerInnen, die an der mdw-Universität für Musik und darstellende Kunst Wien studiert haben, bei Hans Zimmers Firmen oder treten in seinen Konzerten auf. Die vielfältigen Kollaborationen zwischen Wien und Hollywood werden im Rahmen des Symposiums dargelegt und veranschaulichen, wie sehr sich Wien zu einem Zentrum der Filmmusik entwickelt hat.

Gäste (Auswahl)

  • Hans Zimmer
     
  • Lisa Gerrard (Golden Globe Preisträgerin, Komponistin und Sängerin des Oscar-nominierten Titelsongs zu "Gladiator")
     
  • Aleksey Igudesman (Violine, u.a. intensive musikalische Zusammenarbeit mit Hans Zimmer)
     
  • Tristan Schulze (Cello, u.a. intensive musikalische Zusammenarbeit mit Hans Zimmer)
     
  • Johannes Vogel (Dirigent & Komponist, Musiker & Dirigent Synchron Stage Orchestra Vienna)
     
  • Bernd Mazagg (Audio Engineer, Technical Director Synchron Stage Vienna & Vienna Symphonic Library)
     
  • Anze Rozman (Komponist, Bleeding Fingers) und viele weitere Musiker_innen aus Wien und Los Angeles, die eng mit Hans Zimmer zusammenarbeiten.


Über die mdw

Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten für Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 115 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft, Forschung und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw gehören u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.

Organisation

Univ. Prof. Dr. Gerold Gruber
Dr.in Sandra Tomek
Fanny Jacobson, MAS
Mag. Georg Vlaschits

Eine Veranstaltung des "Vereins Music for Media – Verein zur Förderung der Film- und Medienmusik in Österreich" in Kooperation mit der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.


Informationen und Registrierung: www.fimuvienna.com

Datum: 21. 10. 2018
Uhrzeit: 09.00 bis 20.30 Uhr
Ort: mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Joseph Haydn-Saal
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien

Pressekontakt:

Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
www.mdw.ac.at

27. – 29.09.2018: Tagung "Wissenskulturen und Diversität. Positionen, Diffraktionen, Partizipationen"

10.09.2018


Angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen Herausforderungen thematisiert die sechste Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF) die Grundlagen unterschiedlicher Wissensformen und Wissenschaftskulturen.

Wien, 10. September 2018

Vom 27. bis 29.09.2018 präsentieren mehr als 100 ReferentInnen in 30 Panels ihre Forschungen in Wien und beleuchten verschiedene Formen von Wissen und deren Wirkmächtigkeit im Verhältnis zu den Dimensionen Gender und Diversität.

Mit Literaturwissenschaftlerin und Psychologin Evelyn Torton Beck sowie Kultursoziologin Shirley-Anne Tate nehmen zwei wesentliche Stimmen relevante Fragestellungen der aktuellen Genderforschung in den Blick. Die 1938 vom nationalsozialistischen Regime ins Exil gezwungene Torton Beck dokumentiert entlang ihrer eigenen Biografie den historischen Verlauf einer feministischen Forschungsgeschichte, Shirley-Anne Tate wiederum greift die im Diversitätsdiskurs zentrale Frage des institutionellen Rassismus auf und stellt Wechselwirkungen von Gender, Rassismus und Bildung ins Zentrum ihrer höchst brisanten Analyse.

Neben wissenschaftlichen Panels wird in weiteren Formaten wie Open Space, Lecture Performance und künstlerischen Auseinandersetzungen der Frage von Wissenkulturen und Diversität nachgegangen.

Als diesjährige Gastgeberin der ÖGGF-Jahrestagung öffnet die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien – für VertreterInnen aller wissenschaftlichen, künstlerischen und technischen Disziplinen damit einen Raum für Reflexion, Interferenzen und Kritik.

27.09.2018, 14.00: Eröffnung mit Ulrike Sych, Gerda Müller, Iris Rauskala, Maria Mesner, Andrea Ellmeier, Doris Ingrisch und Katharina Klement

28.09.2018, 18.45 Uhr: Keynote-Lecture Shirley-Anne Tate

29.09.2018, 11.30 Uhr:Keynote-Lecture Evelyn Torton Beck

Ort: mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien

Das ausführliche Programm und Anmeldung: www.mdw.ac.at/oeggf2018

Pressekontakt:

Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
www.mdw.ac.at

"Musik und Demokratie": isa18 – Internationale Sommerakademie der mdw

22.06.2018


Das Jahresthema der isa18, der 28. Ausgabe der Internationalen Sommerakademie der mdw, ist "Musik und Demokratie". Anlässlich des Republikjubiläumsjahres wird sich die isa18 mit den vielfältigen Aspekten des Verhältnisses von Musik und Demokratie beschäftigen, von der Rolle der Musik in der Gesellschaft ganz generell über Prozesse und Bedingungen künstlerischer Produktion bis zu Herangehensweisen an Interpretation und Aufführung.

Wien, 22. Juni 2018

Meisterkurse für Gesang, InstrumentalistInnen und KomponistInnen: isaMasterClass / 12. – 26. August

In den Kursen und Workshops von isaMasterClass arbeiten internationale Größen wie Sharon Kam, Boris Berman, Gidon Kremer, Michael Schade, Ramon Vargas mit den sorgfältig ausgewählten Nachwuchsstars aus über 40 Herkunftsländern.

isa18Foto: ©Nancy Horowitz

Download in Druckqualität: www.mdw.ac.at/68


Internationale Konferenz: isaScience / 10. bis 14. August

Die diesjährige isaScience findet im neuen Format als internationale Konferenz von 10. bis 14. August im Hotel Marienhof in Reichenau/Rax statt. Das Thema der isaScience 2018 "Participatory Approaches to Music and Democracy" fokussiert Musik als Ressource für gesellschaftliche Transformationsprozesse. Zentral stellt sich dazu die Frage, wie Individuen und Gruppen Musik für soziale, kulturelle und politische Partizipation sowohl in der Vergangenheit als auch aktuell nutz(t)en und in welcher Form Musik den gesellschaftlichen Wandel vorantreibt. Eine Präsentation von Kurzfilmen der Filmakademie Wien zum Jahresthema "Musik und Demokratie" im Rahmen von isaScience gibt es am 14. August im Thalhof zu sehen.

Konzertreihe: isaFestival / 12. – 26. August

Das isaFestival bietet den besten TeilnehmerInnen in über 40 Konzerten die Gelegenheit, das Publikum zu begeistern. Mit Open Chamber Music bringt das Festival wieder internationale Prominenz und angehende Stars gemeinsam auf die Bühnen der Schlösser, Kirchen und Säle der Region vom Semmering bis Wien. Mit einer ganzen Reihe von Werken Haydn, Schubert und Mendelssohn bis Brahms, Weber und Rheinberger ist für Bewegung gesorgt.

Fotoausstellung: isaVisuell 13.-25. August

Die Ausstellung bietet einen Blick in das Innere der isa. Der Fotograf Stephan Polzer hat die isa in den letzten Jahren fotografisch begleitet. Eine fokussierte Auswahl dieser Momente in Schwarz-Weiß beleuchtet die vielschichtigen Aspekte des Musikschaffens.

Musikvermittlung für die Bevölkerung vor Ort: isaOutreach 20. – 23. August

Lehrende und Studierende der mdw werden unter der Leitung des erfahrenen Musikvermittlers Dietmar Flosdorf gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und SeniorInnen musizieren, singen, tanzen und jodeln.

Am Ende werden die Ergebnisse dieser Experimente und musikalischen Reisen im Schloss Reichenau zur Aufführung gebracht.

Nachwuchstalente

Knapp 300 Studierende und etwa 80 Lehrende wirken auch in diesem Jahr bei den Instrumental-, Kompositions- und Gesangs-Meisterkursen mit. Die Nachwuchstalente erhalten während der isa18 die Möglichkeit, in einer künstlerisch inspirierenden Region mit exzellenten Lehrenden angesehenster internationaler Musikuniversitäten zu arbeiten und musikalische Freundschaften und Netzwerke für die Zukunft aufzubauen.


Über die isa

Aus einem Meisterkurs für StreicherInnen mit 13 Studierenden ist in Jahrzehnten konsequenter Entwicklung ein weltweit einzigartiges Projekt geworden. Meisterkurse für Streich- und Blasinstrumente, Klavier, Kammermusik, Gesang, Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik, ergänzende Workshops, spartenübergreifende Kreativprojekte, das Symposiumsformat isaScience sowie Kurse, das isaFestival mit über 40 Veranstaltungen und Konzerten. Unter den ProfessorInnen finden sich musikalische Größen aus Österreich wie der Pianist Markus Schirmer sowie Johannes Meissl, Geiger und künstlerischer Leiter der isa18.

Gegründet wurde die isa 1991, mit dem Ziel besonders begabten jungen Studierenden, vor allem aus den Mittel- und Osteuropäischen Ländern (CEE), musikalische Begegnungen zu ermöglichen und internationale Beziehungen aufzubauen. Seit 2005 ist Johannes Meissl, Mitglied des Artis Quartetts, künstlerischer Leiter der isa. Das Kursangebot reicht von Streichinstrumenten über Gesang und Klavier bis zu Blasinstrumenten, Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik.


Über die mdw

Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten für Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 115 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft, Forschung und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw gehören u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Ausführliche Informationen zur isa18: https://www.mdw.ac.at/isa


Rückfragen:
Mag.a Monika Mistlbachner, BA
isa – Internationale Sommerakademie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Tel.: +43 664 887 90 819
E-Mail: mistlbachner@mdw.ac.at

Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
www.mdw.ac.at

Was Minderheiten und Gender mit Musik zu tun haben

05.07.2018


Internationale Konferenz in Wien – 23. bis 30. Juli 2018

Wien, 05. Juli 2018

Ethnomusikologische Minderheitenforschung und Geschlechterforschung treffen beim Joint Meeting der Study Groups "Music and Minorities" und "Music and Gender" des ICTM "International Council for Traditional Music" an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien aufeinander.

Wiens Profil als Standort exzellenter ethnomusikologischer Forschung schärft sich stetig: 2017 verlegte die zentrale internationale Organisation des Fachs – der ICTM – ihren Sitz an die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Im Juni 2018 erhielt die Ethnomusikologie mit der Verleihung des Wittgensteinpreises an die mdw-Wissenschaftlerin Ursula Hemetek erneut erhöhte Aufmerksamkeit.

Internationales Symposium

Nun versammeln sich hochkarätige FachvertreterInnen für das erstmalige Aufeinandertreffen zweier zentraler ethnomusikologischer Forschungslinien – Minderheitenforschung und Geschlechterforschung – für ein internationales Symposium an der mdw. Die beiden veranstaltenden ICTM Study Groups "Music and Minorities" und "Music and Gender" haben eigene Forschungstraditionen und -ansätze, teilen aber über die Themen hinweg ein wesentliches Merkmal: beide beschäftigen sich mit Ungleichheit, gesellschaftlichen Machtrelationen und Marginalisierung im Rahmen von Forschung zu Musik und Tanz.

Kalyi Jag

Neben einem Austausch der jeweiligen Ideen und Konzepte lässt das Symposium mit einem "shared stream" auch auf intersektionale und interdependente Perspektiven auf Minderheiten und Geschlecht/Sexualität hoffen. Rahmenprogramm bilden ein Konzert der ungarischen Roma-Band Kalyi Jag anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens (25. Juli 2018, 19.00 Uhr), eine Buchpräsentation und musikalische Workshops.

Ausführliche Informationen: www.mdw.ac.at/ive/ictm2018

Programm als PDF-Dokument


Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten für Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 115 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft, Forschung und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw gehören u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.


ICTM Joint Symposium of the Study Groups on Music and Minorities and Music and Gender

Datum: 23. – 30. Juli 2018

Ort: mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien,
Joseph Haydn-Saal und Fanny Hensel-Saal
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien


Rückfragen & Kontakt:
Marko Kölbl, PhD
Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
Tel.: +43 1 71155-4215
E-Mail: koelbl-m@mdw.ac.at

Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
www.mdw.ac.at

Gratulation zum Wittgenstein-Preis für Ursula Hemetek

13.06.2018


Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gratuliert der Ethnomusikologin Ursula Hemetek zum wichtigsten österreichischen Wissenschaftspreis.

Wien, 13. Juni 2018

Für ihre herausragenden Leistungen im Bereich Minderheitenforschung in der Ethnomusikologie erhält mdw-Professorin und Institutsleiterin Ursula Hemetek die renommierte wissenschaftliche Auszeichnung. Mit ihr erhält auch der Informatiker und Mathematiker Herbert Edelsbrunner (IST) den Wissenschaftspreis.

Ursula HemetekFoto: ©Doris Piller

Ursula Hemetek: "Ich finde es wunderbar, dass durch diesen Preis einerseits das Fach Ethnomusikologie Anerkennung findet, ebenso wie die Forschung zu Minderheiten in diesem Fach. Ich habe mich sehr früh in meiner Karriere dafür entschieden, mich mit der Musik von marginalisierten Gruppen zu beschäftigen, und es wurde daraus ein Lebensthema. Es ist ein gesellschaftspolitisch relevantes Thema, denn es geht um Menschen, die Diskriminierung erfahren, und die Zusammenarbeit zwischen Forschenden und Musizierenden ist in der Ethnomusikologie durch die Methode der Feldforschung sehr eng. Die Forschung soll zur Schaffung einer gerechteren Gesellschaft mit den Mitteln der Musik beitragen. Musik steht im Vordergrund und deshalb ist die mdw als Kunstuniversität ein inspirierendes Umfeld. Ich bekam in meiner nunmehr 30-jährigen Tätigkeit an dieser Universität den Raum, konsequent am Thema zu bleiben und die notwendige Unterstützung, mein Forschungsfeld international zu positionieren, wofür ich dankbar bin".

Rektorin Ulrike Sych: "Die mdw ist weltweit berühmt für ihre exzellente Kunstausbildung. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass nun auch der Wissenschaft und Forschung unserer Universität die höchste Auszeichnung zuteil wird. Ursula Hemetek ist eine exzellente Wissenschaftlerin. Mit ihr erhält nicht nur eine Wissenschaftlerin der mdw, sondern auch erstmals eine Wissenschaftlerin einer Kunstuniversität den Wittgenstein-Preis. Ursula Hemetek hat diesen Fachbereich in Österreich und auch international positioniert und zählt heute weltweit zu den bedeutendsten Wissenschaftlerinnen im Bereich der Ethnomusikologie."

Die Forschungsschwerpunkte von Ursula Hemetek sind Musik von Minderheiten in Österreich, insbesondere Roma, burgenländische Kroat_innen, Migrant_innen und Flüchtlinge. Applied ethnomusicology ist ein wesentlicher methodischer Ansatz.

Sie lehrt seit 1992 an der mdw, seit 2011 leitet sie das Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie an der Universität. Darüber hinaus ist sie seit 2017 Generalsekretärin des "International Council for Traditional Music" (ICTM), der zentralen internationalen Organisation der Ethnomusikologie weltweit. Mit ihrem Preisgeld plant Ursula Hemetek die Errichtung eines Forschungszentrums an der mdw.

Bis es so weit ist, können Interessierte sich beim Symposium "ICTM Joint Symposium of the Study Group on Music and Minorities and the Study Group on Music and Gender", das von 23. bis 31. Juli 2018 an der mdw stattfindet, Einblicke in das spannende Arbeitsfeld von Ursula Hemetek verschaffen.


Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten für Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 115 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft, Forschung und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw gehören u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
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Rückfragen:
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
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Campus Fest und Grundsteinlegung fürs "Future Art Lab"

30.05.2018


Pressemitteilung in Zusammenarbeit mit BIG

Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien feiert am Samstag, 09. Juni 2018, ihr jährliches Campus Fest und die Grundsteinlegung für den Neubau des Institutsgebäudes "Future Art Lab".

Am Samstag, 09. Juni 2018 ab 14.00 Uhr lädt die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien wieder zum Campus Fest. Den Start macht ein vielfältiges Kinderprogramm, bei dem unter anderem Instrumente ausprobiert werden können und zu Mussorgskis "Bilder einer Ausstellung" gemalt wird. Ab 17.00 Uhr sorgt das Musikprogramm von Lehrenden, Studierenden und Alumni der mdw im Innenhof für sommerliche Stimmung. Der musikalische Bogen spannt sich von Klezmer über Jazz, Salsa und Pop bis hin zur big.mdw.band. Speisen und Getränke runden das Programm bis 23.00 Uhr ab.

Future Art Lab

Grundsteinlegung für den Neubau des "Future Art Labs"

Um 16.00 Uhr findet ein weiterer Programmhöhepunkt statt. Direkt an der Baustelle für das neue Institutsgebäude "Future Art Lab" erfolgt die offizielle Grundsteinlegung mit mdw Rektorin Ulrike Sych und Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG). Medienvertreter sind herzlich eingeladen (Download Einladung, PDF-Dokument). Fotos werden nachgereicht.


Kino und Konzertsaal im neuen "Future Art Lab"

Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) als Bauherr und Liegenschaftseigentümer startete im März 2018 mit den Bauarbeiten für das "Future Art Lab". Der Aushub der Baugrube im Umfang von rund 23.000 m³ Material ist seit kurzem plangemäß abgeschlossen. Jetzt beginnen die Rohbauarbeiten.

Der Neubau des "Future Art Labs" bietet auf rund 3.400 Quadratmetern Nutzfläche Raum für die Institute "Komposition, Elektroakustik und TonmeisterInnen-Ausbildung", "Konzertfach Klavier" sowie "Film und Fernsehen" (Filmakademie). Die BIG investiert rund 24 Millionen Euro. Läuft alles weiterhin plangemäß, werden die Arbeiten für das "Future Art Lab" im Herbst 2019 abgeschlossen. Nach Inbetriebnahme der technischen Anlagen und Einrichtung kann der Lehrbetrieb mit Sommersemester 2020 starten.

"Das neue Future Art Lab bedeutet eine weitere Bündelung von Standorten der mdw am Campus Anton-von-Webern-Platz. Hier entsteht erstklassige Infrastruktur zum Lernen und Lehren. Zudem bietet die Zusammenlegung Chancen für institutsübergreifende Synergien und gegenseitige Inspiration", sagt BIG Geschäftsführer Hans-Peter Weiss.

mdw-Rektorin Ulrike Sych: "Die mdw wird seit Jahren in internationalen Rankings ganz vorne gereiht. Um diesen Status zu erhalten, ist für uns entscheidend, dass wir unseren Studierenden die bestmöglichen Rahmenbedingungen für das Studium bieten. Neben Faktoren wie etwa der höchsten fachlichen Expertise durch die Lehrenden und individuelle Begleitung der Studierenden, zählt dazu auch eine entsprechend zeitgemäße bauliche und technische Infrastruktur."

Future Art Lab


Pavillon mit Konzertsaal und Kino

Die Pläne für den Neubau stammen von Pichler & Traupmann Architekten aus Wien. Das Future Art Lab wird als multifunktionaler, viergeschoßiger Pavillon im Süden des Campusareals errichtet. Das Institut Komposition, Elektroakustik und TonmeisterInnen-Ausbildung bezieht das erste Untergeschoß samt Aufnahmesaal und Klangtheater. Für natürliche Belichtung sorgt ein versenkter Innenhof. Im Erdgeschoß befinden sich ein großes Hauptfoyer und administrative Einheiten. Das flächenmäßig größte Institut, die Filmakademie, ist im ersten Obergeschoß angesiedelt. Hier gibt es künftig einen eigenen Kinosaal und eine großzügige Terrasse. Das Institut für Konzertfach Klavier samt eigenem Konzertsaal zieht künftig ins zweite Obergeschoß des Future Art Labs ein.


Raum-in-Raum-Bauweise

Um den hohen akustischen Anforderungen gerecht zu werden, kommt eine Raum-in-Raum-Bauweise zum Einsatz. Das bedeutet, zwischen Räumen mit hohem Geräuschpegel und Tragstruktur wird eine elastische Zwischenschicht eingezogen. Sie verhindert, dass die Schallschwingungen auf andere Gebäudetrakte übertragen werden. Zudem schützen starke Wände in Massiv- oder Trockenbauweise und Pufferbereiche wie Flure und Zwischenräume vor unerwünschter Geräuschbelastung. Für eine angenehme Akustik in den Räumen des Future Art Labs sorgen entsprechende Wand- und Deckenverkleidungen sowie schallabsorbierende Vorhänge. Auch die Haustechnik folgt den Anforderungen der Akustik. Die Lüftung wird besonders geräuscharm ausgeführt und schallsensible Räume über getrennte Systeme gespeist. Geothermie zur Unterstützung der Heizung und Kühlung, Abwärmenutzung und Wärmerückgewinnung, Bauteilaktivierung, Nachtkühlung sowie energiesparende Beleuchtungssysteme sichern Energieeffizienz im laufenden Betrieb.

Das ausführliche Programm des mdw Campus Fests:


Visualisierungen © BIG/Pichler & Traupmann Architekten
Visualisierungen dürfen ausschließlich zur redaktionellen Berichterstattung über die Bundesimmobiliengesellschaft honorarfrei verwendet werden. Alle Visualisierungen müssen bei Veröffentlichung mit dem Copyright des Urhebers gekennzeichnet sein.


Über die BIG:
Der BIG Konzern ist mit 2.201 Liegenschaften einer der größten Immobilieneigentümer in Österreich. Das Portfolio besteht aus rund 7,2 Mio. Quadratmetern vermietbarer Fläche mit einem Unternehmenswert (Fair Value) von rund EUR 12,0 Mrd. Es gliedert sich in die Unternehmensbereiche Schulen, Universitäten und Spezialimmobilien. Büro- und Wohnimmobilien sind in der Tochtergesellschaft ARE Austrian Real Estate GmbH gebündelt. Das Portfolio der ARE umfasst 554 Liegenschaften mit rund 1,6 Mio. Quadratmeter vermietbarer Fläche. Während sich die BIG primär auf öffentliche Institutionen konzentriert, sollen mit dem Angebot der ARE auch vermehrt nicht-öffentliche Mieter angesprochen werden.

Als Bauherr stellt der BIG Konzern einen wichtigen ökonomischen Faktor in Österreich dar. Wirtschaftlichkeit und Architekturqualität gehen dabei Hand in Hand, was laufend unter Beweis gestellt wird. Jedes Projekt hat den Anspruch, seinen künftigen Nutzern im Sinne der ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Der BIG Konzern wurde für sein architektonisches Engagement mehrfach ausgezeichnet und erhielt bis heute sieben Bauherrenpreise.

Die BIG in Zahlen
(Konzernbericht 2017/BIG-Konzern nach IFRS):

Liegenschaften: 2.201
Vermietbare Fläche: 7,2 Mio. m²
Mitarbeiter: Ø 928
Bilanzsumme: € 12,9 Mrd.
Mieterlöse: € 854,4 Mio.
Projekt-Investitionen*: € 539,9 Mio.

*) Instandhaltungen + Neubau/Generalsanierungen; inkl. Wirtschaftsuniversität Wien, ohne Projektgesellschaften


Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten für Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 115 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft, Forschung und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw gehören u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.


Rückfragen Bundesimmobiliengesellschaft:
Mag. Ernst Eichinger, MBA, MRICS
Pressesprecher BIG Konzern
Tel.: +43 5 0244-1350
E-Mail: ernst.eichinger@big.at
www.big.at


Rückfragen mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien:
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
www.mdw.ac.at

Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Paul Badura-Skoda

23.05.2018


In Würdigung seiner herausragenden künstlerischen Leistungen hat die mdw dem Pianisten Paul Badura-Skoda gestern, am 22. Mai 2018, die Ehrenmitgliedschaft der Universität verliehen.

Wien, 23. Mai 2018

Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie hat gestern die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Paul Badura-Skoda im Joseph Haydn-Konzertsaal der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien stattgefunden. Die Universität ehrte den großartigen Pianisten für seinen lebenslangen, unermüdlichen Einsatz speziell für die Wiener Klassik, seine beeindruckende und jahrzehntelange weltweite Konzerttätigkeit, seine musikwissenschaftlichen Publikationen und nicht zuletzt für seine erfolgreiche Lehrtätigkeit an der mdw.

Paul Badura-Skoda und Ulrike Sych

Rektorin Ulrike Sych: "Musik ist eine Sprache, die Menschen weltweit verbindet. In einer Zeit, in der global nationalistische Polemik und Populismus zu beobachten und spüren sind, ist die Rolle von Künstlerinnen und Künstlern als Botschafter und Botschafterinnen umso bedeutender geworden. Paul Badura-Skoda zählt zu den bedeutendsten Botschaftern Österreichs. Wir feiern einen vielseitigen Künstler, der weltweit Menschen mittels Kunst und Wissenschaft zusammenbringt und verbindet."

Paul Badura-Skoda, der die anwesenden Gäste mit einer Darbietung seiner wunderbaren Kunst überraschte und Wolfgang Amadeus Mozarts Adagio für eine Glasharmonika spielte, bedankte sich und zeigte sich in seiner Dankesrede sehr gerührt: "Diese Ehrung ist etwas ganz Besonderes für mich, da ich hier nicht nur studiert, sondern auch lange als Professor gewirkt habe."

Paul Badura-Skoda

Das musikalische Programm interpretierten die mdw-Studierenden Maximilian Kromer und Elisabeth Waglechner sowie Claudia Yang, eine ehemalige Studentin von Paul Badura-Skoda, die aus China angereist war.

Fotos zum Download finden Sie unter https://www.mdw.ac.at/68


Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten für Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 115 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft, Forschung und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw gehören u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.

Zu den Ehrenmitgliedern der Universität zählen unter anderem Bruno Walter, Ernst Krenek, Nikolaus Harnoncourt, Pierre Boulez, Zubin Mehta, Plácido Domingo und Hilde Zadek.

www.mdw.ac.at

Fotocredit: Marcell Nimführ


Rückfragen:
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at

Ulrike Sych zur Rektorin der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien wiederbestellt

22.05.2018


Der Universitätsrat der mdw hat heute, den 22. Mai 2018, die seit 1. Oktober 2015 amtierende Rektorin der mdw, Ulrike Sych, für eine weitere Amtsperiode wiederbestellt. Sych war vom Senat der mdw einstimmig für die Wiederwahl vorgeschlagen worden.

Wien, 22. Mai 2018

Ulrike SychDie laufende Amtsperiode endet am 30. September 2019, die zweite Amtsperiode von Ulrike Sych als Rektorin der mdw beginnt damit am 1. Oktober 2019 und dauert bis 30. September 2023.Stefan Zapotocky, Vorsitzender des Universitätsrats der mdw: "Frau Rektorin Sych hat mit ihrem Team für die mdw hervorragende Arbeit geleistet. Mit dieser Entscheidung wollen wir gemeinsam den Erfolg unserer Universität für die nächsten Jahre sicherstellen!"


Über Ulrike Sych
Ulrike Sych ist Sängerin, Gesangspädagogin und seit 1. Oktober 2015 Rektorin der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gehört sie als Lehrende seit 1990 an. 2007 erweiterte sie ihr universitäres Wirken und folgte einer Einladung an die Anton Bruckner Privatuniversität, an welcher sie bis zur Berufung zur Vizerektorin an der mdw 2011 das Institut für Gesang und Musiktheater leitete. Neben ihren universitären Verpflichtungen konnte sie eine internationale Konzerttätigkeit entfalten. 2011 wurde sie vom Universitätsrat der mdw zur Vizerektorin für "Lehre und Frauenförderung" gewählt, 2014 wechselte sie in das Ressort "zentrale Ressourcen" und wurde Stellvertreterin des Rektors.

Foto: ©Inge Prader


Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten für Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 115 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft, Forschung und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw gehören u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.


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BELVEDERE und mdw: Une Nuit Mythique pour le Centenaire de Claude Debussy

25.04.2018


Belvedere und mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien widmen sich gemeinsam dem Gedenkjahr 1918/2018 und veranstalten am 26. April 2018 "Une Nuit Mythique pour le Centenaire de Claude Debussy". In einem Parcours durch das Obere Belvedere spielen Studierende der mdw in den barocken Räumlichkeiten Werke Debussys, während Besucherinnen und Besucher die Meisterwerke der Wiener Moderne in der neuen Schausammlung bewundern und auf sich wirken lassen.

1918 starb neben den Protagonisten der Wiener Moderne Gustav Klimt, Egon Schiele, Koloman Moser und Otto Wagner auch der bedeutende impressionistische Klangmaler und Komponist Claude Debussy.  Im Andenken an diese Künstler laden Belvedere und mdw zu einer gemeinsamen Nuit Mythique im Oberen Belvedere. Für eine Nacht wandeln die Besucher_innen auf einem Parcours von Klang-Stationen und erleben die ikonischen Meisterwerke der großen Maler der Wiener Moderne in der neuen Schausammlung hautnah im Kontext zu Debussys zeitloser Tonkunst. mdw-Rektorin Ulrike Sych: "Die Musik eines Klangmalers und die Gemälde der Wiener Moderne verbinden sich zu einem ganz besonderen Kunstereignis."

Studierende der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien präsentieren auf mehreren Bühnen Tongedichte des französischen Impressionisten, Klangbilder in Form von Liedern, Kammermusik zwischen Streichquartett, Harfen und Flöten sowie Literatur für Soloinstrumente – allen voran seine „Images“ (Bilder) für Klavier. Die Musik von Claude Debussy ermöglicht dergestalt neue Sichtweisen und Referenzen zur Malerei seiner Zeitgenossen in Frankreich und Österreich.

Stella Rollig, Generaldirektorin Belvedere: "Ich freue mich, dass die neue Schausammlung im Oberen Belvedere durch die musikalische Darbietung von Debussys Werken auf eine völlig neue Art und Weise rezipiert werden kann. Die Ästhetik der Moderne in Musik und bildender Kunst wird hier zu gleicher Zeit am gleichen Ort erfahrbar."


Une Nuit Mythique pour le Centenaire de Claude Debussy
Ehrenschutz: François Saint-Paul, Botschafter der Republik Frankreich
26. April 2018, 19.00 Uhr
Oberes Belvedere, Prinz Eugen-Straße 27
1030 Wien

Tickets: regulär EUR 29 / ermäßigt EUR 25, erhältlich an der Kassa im Oberen Belvedere


Rückfragen , Kontakt und Ansprechpartnerin für Pressetickets:
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at

"Changing mdw" – Transkulturalität – Österreichische FilmemacherInnen bei der Langen Nacht der Forschung

09.04.2018


Bei der Langen Nacht der Forschung 2018 präsentiert sich die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in ihrer künstlerisch-wissenschaftlichen Vielfalt.

BesucherInnen erleben im Rahmen von "Changing mdw" Einblicke in die über 200-jährige Geschichte der mdw, hören und sehen das musikalische Ineinanderfließen der Kulturen und gewinnen Einsichten in die Arbeit der österreichischen FilmemacherInnen sowie mdw-AbsolventInnen Barbara Albert und Peter Kubelka.

Die mdw deckt als Kunstuniversität ein sehr breites Spektrum der Wissenschaften ab. Von ethnomusikologischer, musiksoziologischer (Feld)Forschung über Messungen im Bereich der Akustik und Forschungen zu künstlicher Intelligenz, Gender Studies, Kulturbetriebslehre bis zur Erschließung historischer Quellen für die Musikwissenschaft,  und künstlerischer Forschung reichen die wissenschaftlichen Aktivitäten an der mdw.


17:00 – 19:30: Changing mdw – Klangwelten und ihre Konstruktion

200 Jahre mdw war 2017 Anlass, sich der Geschichte der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit einem zeitgemäßen Blick zu nähern. Hör- und sichtbare Pop-ups zeigen den Prozess von der 1817 gegründeten Singschule hin zur international renommieren Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.


20:00: Trio Sa.Ha.Ra featuring Basma Jabr

Im internationalen kulturwissenschaftlichen Diskurs nimmt der Begriff "Transkulturalität" heute eine zentrale Stellung ein. Er reflektiert das Ineinanderfließen von Kulturen und ihren Ausdrucksformen auf gesellschaftlicher, individueller und künstlerischer Ebene.

Trio SA.HA.RA reist musikalisch quer durch das Mittelmeer, das in der Antike als durchlässiger Kulturraum wahrgenommen wurde, heute aber durch Gegensätze zwischen europäischen und orientalischen Staaten charakterisiert ist.


Ab 21:30: Filmakademie Wien – "FilmemacherInnen fragen FilmemacherInnen."

Ein Oral History-Projekt der Medien- und Filmwissenschaft an der Filmakademie Wien widmet sich dem Werk ausgewählter Filmschaffender. Die Lange Nacht der Forschung gibt Einblick in zwei Interviews mit den FilmemacherInnen Barbara Albert und Peter Kubelka.


Ort: mdw-Pagode, Freyung, 1010 Wien
Datum, Uhrzeit: 13. April 2018, 17 – 23 Uhr

Das ausführliche Programm:


Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten für Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 115 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft, Forschung und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw gehören u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.

Rückfragen und Kontakt:
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
T +43 1 71155 - 7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at

4. April 2018: Symposium "Knowing in Performing" an der mdw

19.03.2018


Eintägiges Symposium zum Thema Artistic Research

Das Symposium "Knowing in Performing" an der mdw präsentiert aktuelle Diskurse und künstlerisch-wissenschaftliche Projekte mit Fokus auf Musik und darstellende Kunst und öffnet den Raum für gemeinsame Diskussionen.

Artistic Research hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Thema an Kunstuniversitäten entwickelt. Eine der zentralen Fragen ist, wie durch die künstlerische Praxis Prozesse der Wissensgenerierung unterstützt oder ermöglicht werden. Daraus ist ein dynamisches Feld der Auseinandersetzung mit dem komplexen und vielfältigen Verhältnis von Kunst und Forschung entstanden, das international in einer Reihe von Studien- und Förderprogrammen seinen Ausdruck findet.


Vortragende:

  • Georgina Born, University of Oxford
  • Martin Kaltenbrunner, University of Art and Design, Linz
  • Nicolas Donin, IRCAM, Paris
  • Mieko Kanno, UniArts, Helsinki
  • Johannes Kretz, Wei-ya Lin, mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
  • Jörg Holkenbrink, Center for Performance Studies, University of Bremen
  • Cathleen Coessens, Orpheus Institute, Ghent
  • Anton Rey, Zurich University of the Arts/PEEK


Symposium "Knowing in Performing"
Artistic Research as a Distinct Practice and Discourse in the Field of Performing Arts
Programm und Information: mdw.ac.at/knowinginperforming
Anmeldung: knowinginperforming@mdw.ac.at
Veranstaltung in englischer Sprache.

4. April 2018, 9.30 – 18.00 Uhr

Presseanmeldungen per E-Mail an: piller@mdw.ac.at

mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Fanny Hensel-Saal
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien

Rückfragen und Kontakt:
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
T +43 1 71155 - 7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at

16. März 2018: Take Six – Lange Nacht der österreichischen Universitäten für Musik und darstellende Kunst

21.02.2018


Am 16. März 2018 findet wieder die Lange Nacht der österreichischen Musikuniversitäten statt. Zum dritten Mal präsentieren sechs österreichische Universitäten Highlights ihrer aktuellen künstlerischen Arbeit im Rahmen einer langen Nacht.

Gastgeberin dieser Kooperation ist dieses Jahr die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Junge Künstlerinnen und Künstler gestalten ein vielfältiges Programm von Kammermusik über Jazz bis hin zum Film am Campus der mdw am Anton-von-Webern Platz im dritten Wiener Gemeindebezirk.


Lange Nacht 2018

Teilnehmende Universitäten


Das detaillierte Programm finden Sie hier: www.mdw.ac.at/take_six

Eintritt frei!

Presseanmeldungen per E-Mail an: piller@mdw.ac.at

Rückfragen und Kontakt:
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
T +43 1 71155 - 7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at