ALEXANDER RÖSSLER

zentrales künstlerisches Fach Klavier, Klavier Pflichtfach, Klavier für andere Instrumente und Gesang, Schwerpunkt, Begleitpraxis

 

Enkel des deutschbaltischen Pianisten und Komponisten Richard Rößler (1880-1962). Studium bei J. Uhde, K. H. Diehl und R. Keller in Stuttgart, München und Lübeck. Stipendium bei Maria Tipo in Florenz. Meisterkurse u.a. bei S. Neuhaus in Wien und Perugia.

1981 Konzertexamen mit Auszeichnung. Träger der Szymanowski-Gedenkmedaille der Republik Polen. Seit 1973 internationale Konzerttätigkeit. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen (u.a. mit Werken von Clementi, Chopin, Brahms, Szymanowski, R.Rößler). CDs mit Werken von Schubert, Schumann, Brahms, Janácek, R.Rößler. Neben seinem alle Stilepochen umfassenden Repertoire (darunter das gesamte Klavierwerk von Brahms und Janâcek) auch Jazz-, Blues- und freie Improvisationen. Juror bei verschiedenen Wettbewerben. Seit 1990 regelmäßig Meisterkurse in Europa, Korea und Japan.

Im Rahmen der 1987 an der Universität (damals Hochschule) für Musik und Darstellende Kunst Wien aufgenommenen Lehrtätigkeit im Fach Klavier mittlerweile mehr als 100 öffentliche Vortragsabende. Darunter -  neben zahlreichen thematischen Abenden, die unter epochen – oder gattungsspezifischen Gesichtspunkten mit dem Ziel einer Vertiefung des Stoffes zusammengestellt wurden – mehrere instititutsübergreifende Veranstaltungen, wie z.B. (Auswahl)

"Leos Janâcek – Das gesamte Klavierwerk"
"Johannes Brahms – Sämtliche Werke für 1 und 2 Klaviere zu vier Händen" (3 Abende)
"quasi improvvisando"  - Gesprächskonzert zum Thema „Improvisation                
"C.Ph. E. Bach auf alten und neuen Clavieren" (3 Abende)  
(Diese und die vorgenannte Veranstaltung waren Beiträge zum
50-jährigen Bestehen der damaligen "Abteilung Musikpädagogik")  
"Mendelssohn – Abend"
"Frédéric Chopin – Die Polonaisen"
"Frédéric Chopin -  Die Nocturnes"
 
Es ist jeder HERZLICH WILLKOMMEN, meinen Unterricht, in dem Werkerkenntnis, eigenständige Interpretation und die Kunst des Übens im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit stehen, zu besuchen und mich dort kennenzulernen.