e r f o l g e

 

Erste Bank Kompositionspreis 2023 für Alumni

Der Erste Bank Kompositionspreis 2023 geht an das Komponisten- und Interpreten-Duo NIMIKRY Alessandro Baticci und Rafał Zalech. Beide studierten im Studienzweig Elektroakustische Komposition bei Karlheinz Essl, sowie in Musik & Computer bei Johannes Kretz und Volkmar Klien.

 


MAP International Music Competition 2023

Tom Aitken (Klasse Essl) gewinnt den zweiten Platz in der Kategorie: "Composition for Solo Intrument/Voice" der diesjährigen MAP International Music Competition. Wir gratulieren herzlich.
 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Joseph Haydn Kammermusik Wettbewerb 2023

 

Die Gewinner*innen des Kompositionswettbewerbs zum 8. Internationalen Joseph Haydn Kammermusik Wettbewerb 2023 stehen fest:

Der erste Preis geht in der Kategorie Klaviertrio an: Noëmi Haffner (Klasse Judit Varga);
in der Kategorie Streichquartett an: Ingi Kim (Klasse Michael Jarrell)

Wir gratulieren den beiden Preisträger*innen!
 

 

 



 

Outstanding Artist Award 2022

 

Univ. Prof.in Mag.art Judit VARGA erhielt für ihre Kompositionen für Orchester, Ensembles und Filme in der Kategorie Musik den Outstanding Artist Award 2022 des Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport.

Mit dem outstanding artist award, bis 2009 Förderungspreis, wird in verschiedenen Kunstsparten eine Auszeichnung für herausragende Leistungen an Künstlerinnen und Künstler der jüngeren und mittleren Generation vergeben. Die Auswahl der Preisträger:innen erfolgt durch unabhängige Fachjurys.
Mit dem Preis werden Künstler:innen ausgezeichnet, die ein aussagekräftiges Oeuvre vorweisen können und deren Arbeiten von künstlerisch überregionaler Bedeutung sind.

Videoportrait des Bundesministeriums: https://youtu.be/qJ1mKOfe6cw

 

 

 

 


 

Juni 2022

Dr. Helmut Sohmen Kompositionspreis

 

Wir freuen uns, dass unsere Studentin Tanja Elisa Glinsner (Klasse Michael Jarrell) gemeinsam mit Ho So Chi (Musikakademie Hongkong) den Dr. Helmut Sohmen Kompositionspreises gewonnen hat. Beide wurden mit der Komposition eines symphonisches Werkes beauftragt, das sich mit Beethovens IX. Symphonie, die vor 200 Jahren entstanden ist, auseinandersetzen soll. Die Uraufführungen finden 2023 in Hongkong statt; beide Werke werden in Folge auch in Wien zu hören sein.

 

 

 

 

 


 

 

April 2022

Amadeus Austrian Music Awards 2022

 

Bei den diesjährigen Amadeus Austrian Music Awards waren in der für Tonmeister_innen und Musikproduzent_innen wichtigsten Kategorie Best Sound ein Alumni und zwei Studierende nominiert. Für die künstlerische Produktion, Recording und Mixing der EP W1ZE - Down Low verantwortlich waren:

 

Elias Stejskal für künstlerische Produktion (Alumni)

Maximilian Walch für Recording, Mix und künstlerische Produktion (Studierender)

Jonas Haslauer für Recording, Mix und künstlerische Produktion (Studierender)

 

Die drei sind bereits seit längerem fixer Bestandteil der österreichischen Musikszene. Maximilian Walch war darüber hinaus neben seiner Nominierung 2022 bereits in der Vergangenheit bei den Amadeus Awards erfolgreich: Er war als künstlerischer Produzent und seinen Mischungen 2019 mit Bilderbuch und 2020 mit 5kHD Gewinner der Kategorie Best Sound.

 

Wir freuen uns und gratulieren unserem Alumni und den beiden Studierenden herzlich zu diesem Erfolg!


 

Februar 2022

Tonmeister-Alumni bei den Oscars 2022

 

Zwei MDW-Tonmeister-Alumnis haben den Ton des österreichischen Beitrages zum Oscar 2022 gestaltet. "Große Freiheit" (Regie: Sebastian Meise) stand auf der Short List für den besten fremdsprachigen Film. Nils Kirchhoff (Filmton-Absolvent 2007) war dabei Foley Artist, während Atanas Tcholakov (2005) für die Tongestaltung verantwortlich zeichnete.

Nils und Atanas betreiben seit einigen Jahren erfolgreich ein auf Filmton spezialisiertes Tonstudio, Monoplus. Die beiden waren außerdem mehrfach für den österreichischen Filmpreis nominiert; Nils hat ihn bereits zweimal gewonnen.

Wir gratulieren den beiden herzlich zu diesem Erfolg!

 


 

Juli 2021

 

Jazz-Orchester-Kompositionswettbewerbs "Spheres of a Genius"

 

Florin Gorgos (Klasse ter Schiphorst) hat den zweiten Preis des renommierten Jazz-Orchester-Kompositionswettbewerbs "Spheres of a Genius" gewonnen. 

"Der international ausgeschriebene Wettbewerb richtet sich an Komponistinnen und Komponisten aller Nationalitäten und Altersstufen. Die Aufgabe des Kompositionswettbewerbs bezieht sich auf die Rolle von Leonard Bernstein als Komponist. Dem Siegerstück soll es gelingen, die von Bernstein gegebenen Impulse für komponierte Musik jenseits stilistischer Grenzen in eine anspruchsvolle Musiksprache des 21. Jahrhunderts zu übertragen und insbesondere die Art und Weise zu berücksichtigen, wie Bernstein Jazz und Jazzelemente in seine eigenen Werke einbezog.“ (aus der Ausschreibung)

 

 


 

April 2021

Finalisten des Grazer Kompositionswettbewerbs für neue Klaviermusik 2021

 

  • Haruki Noda (Klasse Iris ter Schiphorst)

 

  • Jumi Lee (Klasse Michael Jarrell)

 

  • Philipp Manuel Gutmann (ehemaliger postgraduler Student Klasse Iris ter Schiphorst)

 

Link: https://festival.oegzm.at/blog.html#blog_01
 

 

Oktober 2020

Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie
 

Beim Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH), der vom 1. bis 3. Oktober 2020 online stattfand, organisiert in diesem Jahr von der Musikhochschule Detmold, wurden folgende Studierende der Klasse Gesine Schröder für Vorträge eingeladen:

Clara Maria Bauer (Studienzweig Musiktheorie): Wie muss Musik sein, um verständlich zu sein? Ein Blick auf Arnold Schönbergs Musikanschauung

Daniel Serrano (Studienzweig Musiktheorie): Formbildende Strategien, Aufführungs- und Hörlogik in Staub von Helmut Lachenmann

Yumeng Wu (im Studienjahr 2019/20 Austauschstudentin vom Konservatorium Shanghai): Deleuze • Understanding • DW9. An analytical approach to Bernhard Lang’s puppe/tulpe

Yuko Ueda (Doktorandin mit Schwerpunkt Musiktheorie): Zum aktuellen kompositorischen Verständnis der Klavieretüde. Beobachtungen an den sechs Klavieretüden Toshio Hosokawas (im Lichte der Etüden György Ligetis)

Einen zweiten Preis im Aufsatzwettbewerb der GMTH gewann Clara Maria Bauer mit einem Aufsatz über Hugo Kauders Skalentheorie in seinem Entwurf einer neuen Melodie- und Harmonielehre (1932) konkretisiert anhand einer Melodieanalyse seiner Kleinen Suite für Bratsche allein (1924)

 

 

Juni 2020

Ö1 Talentebörse Kompositionspreis 2020

Tanja Elisa Glinsner, Foto: Theresa PawelFoto: Theresa Pawel

Tanja Elisa Glinsner hat den Ö1 Talentebörse Kompositionspreis 2020 erhalten. 

Die 10.000 Euro-Nachwuchs-Förderung mit Unterstützung der Österreichischen Nationalbank wurde zum achten Mal vergeben. 

Die Siegerin des Wettbewerbs kommt nach 2013, 2016 und 2018 damit zum vierten Mal von der mdw.

Tanja studiert Dirigieren bei Alois Glaßner, Komposition bei Michael Jarrell und Wolfgang Suppan, Gesang bei Regine Köbler und Rannveig Braga-Postl.

 

 

 

März 2019

Erfolge unserer Studierenden beim Wiener Filmmusikpreis

Der erste Platz ging heuer an Pablo Anson, der zweite an Levente Kovacs. Nadja Odesiuk wurde als talentierte Nachwuchskomponistin ein eigener Beitrag gewidmet, ihre Musik zur ukrainischen Produktion ‚Die Leibeigenschaft’  wurde in einer adaptierten Fassung für kleines Ensemble live dem Publikum vorgestellt. 

 

Februar 2019

Großer Erfolg der Komposition "Anima" von Hristina Susak beim Eclat-Festival 

Aus den Stuttgarter Nachrichten:

"Für die stärkste Musik sorgten indes andere. Im Konzert des Ensembles Ascolta, das in den letzten Jahren eine rasante Aufwärtsentwicklung hingelegt hat, gab es tatsächlich kein einziges schlechtes Stück; Hristina Susak („Anima“) und Mikel Urquiza („Sex doll deluxe“) sorgten für die überzeugendsten."

 

 

22. August 2018

Zum Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) von 5. bis 7. Oktober 2018 an der Hochschule für Künste Bremen wurden folgende Studierende des Studienzweigs Musiktheorie für Vorträge eingeladen:

 

Daniel Serrano: Pablo Nassares Escuela Música ségun la practica moderna. Zur spanischen Kontrapunktlehre der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Hristina Šušak: Kontrapunkt in Sofia Gubaidulinas Offertorium. Eine Analyse aus ausgetauschtem Blickwinkel

Als Vorträge innerhalb des Panels „Kontrapunktlehre in Wien um 1920. Studien zu Franz Schmidt und Heinrich Schenker“:

Clara Maria Bauer: »Die Kontrapunktlehre von all den Trübungen befreien«. Bedingungen und Intentionen von Heinrich Schenkers Kontrapunktlehre

Sonja Koković: »ein eminenter Praktiker«. Bemerkenswerte Details in der Kontrapunktlehrmethode nach Franz Schmidt

 

Beim Jahrestreffen der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (oeggf) mit dem diesjährigen Thema „Wissenskulturen und Diversität“ spricht am 28. September 2018 ca. 15:00 (mdw, Webern-Platz, der genaue Ort wird noch bekannt gegeben, siehe https://wwwtest.mdw.ac.at/oeggf2018/programme):

Olja Janjuš: Judit Varga. Filmkomponistin? Kompromisse und Entscheidungen im Schaffensprozess

An der Musikakademie Split hält Olja Janjuš zudem beim Graduiertenkongress (7.–8. Dezember 2018) einen Vortrag über „Transtextualität in der Musik“.

 

 

10. Ausgust 2018

Ö1 Talentebörse-Kompositionspreis 2018 geht an Mathias  Johannes  Schmidhammer 

10.000 Euro-Nachwuchs-Förderung mit Unterstützung der Oesterreichischen Nationalbank zum sechsten Mal vergeben

Sieger des Ö1 Talentebörse-Kompositionspreises 2018 ist Mathias Johannes Schmidhammer von der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Die Nachwuchs-Förderung ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von der Oesterreichischen Nationalbank unterstützt. Als weiterer Kooperationspartner nimmt der Wiener Musikverlag Doblinger ein Werk des Gewinners ins Verlagsprogramm auf. Der in dieser Form einzigartige Ö1 Preis wurde heuer zum sechsten Mal ausgeschrieben und wendet sich an Komposition-Studierende der fünf österreichischen Musik-Universitäten in Wien, Linz, Salzburg und Graz.

Mathias Johannes Schmidhammer studierte Komposition an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Michael Jarrell, Johannes Maria Staud, Periklis Liakakis und Axel Seidelmann. Er schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Zusätzlich studiert er Klavier-Pädagogik an derselben Universität bei Harald Ossberger. Seine Drei Stücke für Klaviertrio wurden als Pflichtstücke für den 6. Internationalen Joseph Haydn Kammermusikwettbewerb 2015 in Wien ausgewählt. Im Sommer 2016 gewann er mit seinem Ensemblewerk SISU beim Kompositionswettbewerb 70 Jahre Südtiroler Künstlerbund sowohl den 1. Preis der Jury als auch den Publikumspreis. Sein Cellokonzert Silver Linings wurde beim Festival Wien Modern 2017 mit Andreas Lindenbaum als Solisten gespielt.

In der Begründung der Fachjury, die am 19. Juli 2018 im ORF RadioKulturhaus tagte, heißt es: „Die zehn Einreichungen dieses Jahres waren von ausnahmslos hohem kompositorischem Niveau. Die Jury wählte drei Komponierende in die finale Entscheidungsrunde: Yulan Yu, Lorenzo Troiani und Mathias Johannes Schmidhammer. Ihnen attestierte das Gremium besonders großes Potential. Nach intensiver Diskussion hat die Jury den mit 10.000 Euro dotierten Ö1 Talentebörse-Kompositionspreis an Mathias Johannes Schmidhammer vergeben.

Die Jury schätzte in den eingereichten Kompositionen des Südtirolers vor allem den Ideenreichtum, die Klangfantasie, verbunden mit einem präzisen Einsatz der kompositorischen Mittel. Schmidhammers Werke zeichnen sich durch Farbigkeit, Esprit und Transparenz aus und bedienen sich einer großen Bandbreite an stilistischen Mitteln.“

Der Ö1 Preis stellt einen Kompositionsauftrag für ein kammermusikalisches Werk in der Länge von 15 bis max. 30 Minuten dar, das auch elektronische Musik einschließen und bis zu fünf Instrumente umfassen kann. Die Uraufführung des neuen Werks wird im Frühjahr 2019 im Rahmen des „Ö1 Musiksalons“ stattfinden. Als Besonderheit muss die Komposition eines der Streichinstrumente aus den Gruppen Violine, Bratsche oder Cello beinhalten. Denn die OeNB stellt aus ihrer europaweit einzigartigen Sammlung kostbarer alter Instrumente eines davon für die Uraufführung zur Verfügung.

Weitere Informationen unter http://oe1.ORF.at/talenteboerse.

 


 

 

1. Dezember 2017

«Bilder im Kopf»: Die Gewinner des mdw-Kompositionswettbewerbs für Wien Modern

 

Zum doppelten Jubiläum starteten die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (200 Jahre) und Wien Modern (30. Festivalausgabe) einen gemeinsamen Kompositionswettbewerb unter dem Festivalmotto «Bilder im Kopf». Die Gewinnerstücke werden beim Abschlusskonzert von Wien Modern am 1. Dezember 2017 uraufgeführt.

Gesucht wurde «Musik, die Bilder evoziert. Ohne Filme, Videos oder Projektionen – nur mit den Mitteln des Orchesters. Musik, die Assoziationen im Kopf der Zuhörenden in Gang setzt, die visuelle Vorstellungskraft befeuert, imaginierte bildliche oder filmische Inhalte inspiriert und dem Publikum über die Ohren etwas vor Augen führt.» Teilnahmeberechtigt waren Studierende des Instituts für Komposition und Elektroakustik sowie Alumni längstens drei Jahre nach Studienabschluss. Die siebenköpfige Jury, bestehend aus Karlheinz Essl, Barbara Gisler-Haase, Reinhard Karger, Johannes Kretz, Jean-Bernard Matter und Simeon Pironkoff (mdw) sowie Bernhard Günther (Wien Modern) hat folgende Werke ausgewählt:

Víctor Báez (MEX): An Orchestra Piece for 43 Missing Students
Constant Goddard (LUX, DEU, GBR): The Idealist, the Jester and the Troll für großes Orchester
Shin Kim (KOR): Landschaftsmalerei 1 für großes Orchester
Marko Markuš (CRO): Nebula für großes Orchester
Mathias Johannes Schmidhammer (ITA): Silver Linings für Violoncello und Orchester
Elias Spricht (Razumeiko Illia) (UKR): Sonnenfinsternis für Klavier und Orchester

«Die sechs Orchesterstücke sind sehr unterschiedlich und zeigen auf vielfältige Weise, wie Musik auf die Fantasie wirken kann – von quasi narrativer Programmmusik über die Erzeugung starker, fast filmischer Atmosphären bis hin zu starken politischen Bildern», fasst Festivalleiter Bernhard Günther die getroffene Auswahl zusammen. «Das international zusammengesetzte Ergebnis zeigt auch die Vielfalt der Studierenden an der mdw und das hohe Niveau der jungen Generation», so Institutsleiter Johannes Kretz. Die Gewinnerstücke wurden am 1. Dezember beim Abschlusskonzert von Wien Modern im ORF RadioKulturhaus uraufgeführt. Es spielt das mdw Orchester Wien Modern unter der Leitung von Jean-Bernard Matter.

 

Biografien

Víctor Báez wurde in Mexico City geboren. Erste musikalische Erziehung in Mexiko. Bachelor- und Masterstudium in Komposition an der Konservatorium Wien Privatuniversität, seit 2009 weiteres Studium an der mdw bei Detlev Müller-Siemens. Workshops und Meisterkurse bei Klaus Lang, Brian Ferneyhough, Marco Stroppa, Misato Mochizuki u.a. Aufführungen in Mexiko und Europa, u. a. Klangspuren Schwaz und Internationales Forum für neue Musik in Mexico City. Regelmäßige Ausstrahlungen im mexikanischen und österreichischen Rundfunk (Ö1, Radio Orange). Zusammenarbeit mit Musikern und Ensembles wie Robert Gillinger, Ensemble LUX, Ensemble Platypus, Ensamble 3 (Mexiko), Ensamble Onix (Mexiko) u.a. Diverse Preise und Auszeichnungen, darunter 7 konsekutive Förderungspreise des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK, 2010–2016) und das Fulbright Stipendium.

Constant Goddard wurde in Luxemburg geboren und studiert Medienkomposition an der mdw Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Iris ter Schiphorst. Er hatte Gesangsunterricht bei Jörg Schneider und ist derzeit Mitglied des Wiener Kammerchores. Sein erstes Streichquartett wurde vom Danel Quartett 2012 während des Vaganza Festivals in Manchester uraufgeführt. Das dritte Streichquartett gewann 2015 den Kompositionswettbewerb der Alban Berg Stiftung, wurde in Wien vom Hugo Wolf Quartett uraufgeführt und tourte anschließend durch Österreich. Er erhielt Aufträge vom norwegischen Ensemble asamisimasa und vom Austrian Jazz Orchestra. 2017 komponierte er u. a. für Zone expérimentale Basel.

Marko Markuš wurde 1990 in Karlovac, Kroatien geboren. Er studierte an der mdw Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Komposition bei Axel Seidelmann, Michael Obst und Michael Jarrell und ab 2012 zusätzlich Medienkomposition und angewandte Musik bei Reinhard Karger. 2015 bzw. 2016 schloss er beide Studien mit Auszeichnung ab. Markuš erhielt bislang verschiedene Stipendien und Förderungen und nahm an bedeutenden internationalen Programmen teil. Daneben ist er als Lehrer für Tonsatz und Gehörbildung tätig. Er lebt seit 2008 in Wien.

Elias Spricht (Illia Razumeiko) wurde in 1989 in Saporischja (Ukraine) geboren. Er studierte am dortigen Musikcollege klassische Gitarre und Musiktheorie sowie Komposition an der National Tchaikovsky Musik Academy in Kyiv. In Wien studierte er Komposition bei Martin Lichtfuss und seit 2015 bis heute elektroakustische Komposition bei Karlheinz Essl. Mit Roman Grygoriv hat er die Festspiele PORTO FRANKO sowie mit Grygoriv und Vlad Troitskyi die Künstlergruppe NOVA OPERA gegründet, wo Illia Razumeiko bis heute als Komponist, Pianist und Performer aktiv tätig ist. Die dort entstandenen Werke wurden in der Ukraine, Mazedonien, Polen, Dänemark und Österreich aufgeführt.

Mathias Johannes Schmidhammer, 1991 in Meran geboren, studierte 2011–2017 Komposition an der mdw Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Michael Jarrell, Johannes Maria Staud, Periklis Liakakis und Axel Seidelmann. Zusätzlich studiert er dort Klavierpädagogik bei Harald Ossberger. Seine Drei Stücke für Klaviertrio wurden als Pflichtstücke für den 6. Internationalen Joseph Haydn Kammermusikwettbewerb 2015 in Wien ausgewählt und im Doblinger-Verlag verlegt. Im Sommer 2016 gewann er mit seinem Ensemblewerk SISU beim Kompositionswettbewerb 70 Jahre Südtiroler Künstlerbund sowohl den 1. Preis der Jury als auch den Publikumspreis. Er erhielt unter anderem Kompositionsaufträge vom Klavierduo Ossberger Marantos, von Alejandro Biancotti (Solocellist des Haydn Orchester Bozen Trient), vom Ensemble airborne extended, vom Ensemble Winkraft Tirol, sowie vom Platypus Ensemble.

Shin Kim wurde 1994 in Seoul, Südkorea geboren. Er begann sein Kompositionsstudium bei Sungki Kim an der Korea National University of Arts und studiert nun im Rahmen des Erasmus-Programms bei Karlheinz Essl an der mdw Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er komponiert vielfältig, u.a. Konzert-, Tanz- und Bühnenmusik, und arbeitet eng mit Ensembles wie Sonor XXl, Nahree, Kyul u.a. zusammen, teilweise als Ensembleleiter. Seine Werke wurden bei Konzerten im Rahmen von KNUA Organ Series (2014–2017), ISCM Pan Music Festival (2015), KNUA Dance Platform Festival (2016) u. a. aufgeführt.

 


 

17.-19. November 2017

Daniel Serrano (Studierender, Komposition bei Prof. Jarrell, Musiktheorie bei Prof. Schröder) hat beim 17. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie, welche dieses Jahr in Kooperation mit der Gesellschaft für Popularmusikforschung GfPM in Graz stattfand, einen ersten Preis im künstlerischen Wettbewerb erhalten, für das Stück "La Muse Danse. Praetorius-Bearbeitungen für Blockflötenconsort" für 2 Altblockflöten, Tenorblockflöte, Bassblockflöte und Großbassblockflöte. Die Vorlage der Bearbeitungen sind vier Tänze aus Michael Praetorius Tanzsammlung Terpsichore (1612).