Einreichung

  • Der gesamte Wettbewerb (1. und 2. Runde) findet anonym statt. Daher müssen die Teilnahmeberechtigten folgende Einreichbedingungen genauestens befolgen.

  • ALLE Mitwirkenden sind zu größter Verschwiegenheit verpflichtet.

  • Auch die BewerberInnen selbst dürfen gegenüber Dritten nicht bekannt geben, welches Stück von ihnen stammt. Ausgenommen sind die eigenen Kompositionslehrerenden, welche im Rahmen des Unterrichts um Unterstützung gefragt werden können.

  • Falls die Information der UrheberInnenschaft– egal aus welcher Quelle – einem Jurymitglied bekannt werden sollte, wird das Werk aus der Qualifikation genommen.

  • Um die Anonymität gewährleisten zu können müssen alle Einreichungen ausschließlich an das Vizerektorat für zentrale Ressourcen geschickt werden.


Die Einreichung ZUR ERSTEN RUNDE muss bis 31. Januar 2015 in nachstehender Form erfolgen (es gilt das Datum des Poststempels).
Einzureichen in einem Postkuvert sind:

1. ein verschlossener Umschlag (A), der AUSSEN mit einem frei gewählten vierstelligen Code (z.B. A1F5) versehen wurde aber ohne Namensnennung oder andere Markierungen.

  • In diesem befinden sich folgende Unterlagen:

a) kurzer Text (300-750 Worte), aus dem das experimentelle Konzept der geplanten Komposition hervorgeht.
b) Skizzen/Entwürfe (1-5 Seiten, gerne auch handschriftlich), welche das Konzept erläutern (z.B. Materialsammlungen in Notenschrift oder andere Visualisierungen, etc.).
c) eine CD-ROM, auf der das Kompositionskonzept und die Skizzen/Entwürfe als PDF-Dateien gespeichert sind.

2. ein verschlossener Umschlag (B) mit demselben Code AUSSEN (ebenso wie Umschlag (A) ohne weitere Markierungen).

  • In diesem befinden sich folgende Unterlagen:

a) Angaben zur Person (Name und Adresse der KomponistIn)
b) Kurzbiographie
c) Werkverzeichnis

3. ein Schreiben mit den Kontaktdaten (Geschlecht, Vor- und Nachname, Postanschrift, e-Mail-Adresse) und dem gewählten Code für den Schriftverkehr mit dem Sekretariat.

4. die Inskriptionsbestätigung für das WS 2014/15
5. eine handschriftlich unterzeichnete Erklärung der Bewerberin bzw. des Bewerbers, dass sie oder er noch kein Kompositionsstudium mit einem dem Master vergleichbaren Grad abgeschlossen hat.  

 
Weder aus der Beschriftung der Umschläge A & B noch aus dem Inhalt von Umschlag A dürfen sich Hinweise auf die Person ergeben.
  • Das Schreiben, die Inskriptionsbestätigung und die Erklärung über den noch nicht vorliegenden Studienabschluss in Komposition verbleiben unter Geheimhaltung im Sekretariat der Vizerektorin für zentrale Ressourcen.

  • Umschläge A & B werden vom Sekretariat der Vizerektorin für zentrale Ressourcen anonym an das Wettbewerbsbüro weitergeleitet.

  • Das Wettbewerbsbüro verwahrt alle Umschläge B bis zum Finalkonzert verschlossen.

  • Lediglich die Umschläge A werden der Jury zur Beurteilung in der ersten Wettbewerbsrunde zugänglich gemacht.

  • Die eingereichten Unterlagen können nicht zurückgeschickt werden; bitte nur Kopien einreichen.


Jene max. neun BewerberInnen, die ZUR ZWEITEN RUNDE zugelassen werden, reichen bis 30. September 2015 (es gilt das Datum des Poststempels) Aufführungsmaterialien ihrer realisierten experimentellen Kompositionen und einen Werkkommentar in nachstehender Form ein:

  • Die eingereichten Unterlagen dürfen nicht mit dem Namen der Komponistin bzw. des Komponisten beschriftet sein oder in anderer Weise die Identität verraten.

  • Zu ihrer Kennzeichnung darf lediglich DERSELBE Code wie in der ersten Runde verwendet werden. (Noch während des Finalkonzerts werden die KomponistInnen durch diesen Code verschlüsselt. Erst nach der Entscheidung der Jury werden die Namen bekannt gegeben.)

  • Sämtliche Aufführungsmaterialien müssen so beschaffen sein, dass eine Uraufführung der Komposition auf dieser Basis möglich ist.

  • Die Aufführungsmaterialien müssen komplett eingereicht werden. Nachreichungen sind nicht vorgesehen.

  • Das Werk­kommentar (in deutscher oder englischer Sprache verfasst) soll darüber Auskunft geben, inwiefern das Experiment realisierbar war – oder auch nicht. Einsichten, die sich aus einem gescheiterten Experiment ergeben, sind ebenso zu würdigen wie gelungene Experimente. 

 

 

 




Wettbewerbsbüro

mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Mag.a Birgit Huebener
Anton-von-Webern-Platz 1 / Zi. B0247
1030 Wien
t: +43 1 71155-6071
@: huebener@mdw.ac.at


 

 

Einsendung der Unterlagen  

bis spätestens 31. Januar 2015 (es gilt das Datum des Poststempels)
nur an folgende Adresse:

mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Vizerektorat für zentrale Ressourcen
z.Hd. Frau Berta Gutmann
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien