Reach higher, reach beyond.
Mentoring-Programm für Prae und Post Docs der mdw (Frauen, inter* und nicht-binäre Personen)

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Die Mentor_innen

Dr.in Joke Bradt, PhD, MT-BC ist Professorin und Programmdirektorin des PhD in Creative Arts Therapies Program der Drexel University (USA) und zertifizierte Musiktherapeutin. In ihrer öffentlich finanzierten Forschung  fokussiert sie auf Musiktherapie bei chronischen Schmerzen und Symptommanagement. Derzeit führt sie zwei klinische Studien durch, die von den National Institutes of Health (NIH) finanziert werden: eine Multi-Site-Studie zu Musiktherapie beim Management chronischer Schmerzen in fortgeschrittenem Krebsstadium; und eine Studie zur Untersuchung des Einflusses von Musiktherapie auf die Reduktion von Opioiden bei Krebsüberlebenden mit chronischen Schmerzen. Als Forschungsmitglied des Creative Forces: NEA Military Healing Arts Network erforscht sie den Einfluss von Musiktherapie auf die klinischen Ergebnisse von Militärangehörigen mit posttraumatischem Stress, traumatischen Gehirnverletzungen und anderen psychologischen Gesundheitsfragen. Sie ist international beachtete Expertin für Mixed-methods Research and systematische Review-Methodik. Joke Bradt ist führende Autorin verschiedener Cochrane Systematic Reviews zu musikalischen Interventionen an medizinischen Patient_innen; und Chefredakteurin des Nordic Journal of Music Therapy. (Foto: Joke Bradt) Weitere Informationen.

Joke Bradt ist Monika Smetanas Mentorin.

 

PD Dr.in phil. Christa Brüstle, M.A. ist Professorin für Musikwissenschaft, Frauen- und Genderforschung am Institut 14 Musikästhetik und seit 2012 Leiterin des Zentrums für Genderforschung der Kunstuniversität Graz, Österreich. Sie studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Linguistik in Freiburg i. Br. und Frankfurt a. M. und promovierte 1996 über die Rezeptionsgeschichte Anton Bruckners. 1999-2005 und 2008 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Sonderforschungsbereichs „Kulturen des Performativen“ an der Freien Universität Berlin, wo sie sich 2007 mit der Arbeit Konzert-Szenen: Bewegung – Performance – Medien. Musik zwischen performativer Expansion und medialer Integration 1950 – 2000 habilitierte. Sie war Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, an der Technischen Universität Berlin sowie an der Universität Wien. 2008-2011 war sie Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin und 2014 Gastprofessorin für Musikwissenschaft an der Universität Heidelberg. (Foto: Sissi Furgler Fotografie GmbH, Graz) Weitere Informationen.

Christa Brüstle ist Maria Fuchs' Mentorin.

 

Univ.-Prof. Dr. Bernd Clausen, geboren in Wilhelmshaven, studierte in Göttingen und Hannover Musikwissenschaft und Schulmusik und wurde 2003 mit der Arbeit „Das Fremde als Grenze“ promoviert. Im gleichen Jahr folgte der Ruf auf eine Juniorprofessur für Musikpädagogik an die Universität Bielefeld und ermöglichte u. a. umfangreiche Forschungen in Japan zur Rolle der so genannten traditionellen Musik Japans an japanischen Schulen. Die Ergebnisse wurden zur Grundlage der Habilitationsschrift „Der Hase im Mond“.
2008 nahm Clausen den Ruf auf eine Professur für Musikpädagogik/ Musikdidaktik an der Hochschule für Musik Würzburg an. Zusätzlich zu umfangreichen, auch internationalen Aktivitäten in komparativer und historischer musikpädagogischer Forschung liegt der musikdidaktische Schwerpunkt bei einem kultursensiblen Musikunterricht.
Clausen ist überdies Autor und Mitherausgeber einer Schulbuchreihe und weiterer Unterrichtsmaterialien. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich Qualitätssicherung, Lehr- und Curriculumentwicklung sowie Akkreditierung und Begutachtung in nationalen und europäischen Zusammenhängen. (Foto: Bernd Clausen) Weitere Informationen.

Bernd Clausen ist Katharina Pecher-Havers Mentor.

 

Dr.in Christine Fischer ist seit 2019 Senior Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Luzern – Musik. Promotion 2004 an der Universität Bern mit einer Arbeit über Maria Antonia Walpurgis von Bayern. 2007–2013 Förderungsprofessorin des Schweizerischen Nationalfonds an der Schola Cantorum Basiliensis (interdisziplinäres Forschungsprojekt zur Aufführungspraxis italienischer Oper an deutschsprachigen Höfen des 17. u. 18. Jhs.). Überdisziplinäre Ausrichtung ihrer Forschungsinteressen durch Studien der Musikpädagogik (PH Ludwigsburg), Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und italienischen Philologie (Ludwig Maximilians-Universität München), Musikwissenschaft und Musikethnologie (University of California Los Angeles) und Gender Studies (Universität Basel).  Akademische Lehrerfahrung u.a. an der Kunstuniversität Graz, Universitäten Wien und Salzburg, Hochschule für Musik Freiburg i. Br., Hochschule der Künste sowie Universität Bern, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Universität sowie Musik Akademie Basel, Ludwig-Maximilians-Universität München. Förderung von Forschungsprojekten, Tagungen und Publikationen u.a durch den Schweizerischen Nationalfonds, Ernst Göhner Stiftung, Maja Sacher-Stiftung und Mariann Steegmann Foundation. (Foto: P&M Photo Media Luzern)

Christine Fischer ist Angelika Silberbauers Mentorin.

 

Univ.-Prof.in Dr.in Birgit Lodes ist seit 2004 Universitätsprofessorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität Wien und war 2006-2008 und 2014-2016 Vorständin des Instituts für Musikwissenschaft. Studium Musik für das Lehramt (Klavier und Violoncello) und Musikwissenschaft, Organisationspsychologie und Allgemeinen Pädagogik an der Hochschule für Musik und der Ludwig-Maximilians-Universität München (1986-1991). Special student an der University of California Los Angeles, USA (1988/89) und visiting fellow an der Harvard University, USA (1992/93). Promotion zur Dr. phil. an der Universität München (1995).
Wissenschaftliche Oberassistentin am Institut für Musikwissenschaft der Universität München (1994-2004). Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik München (1995-1998). Habilitation an der Universität München (2002). Vertretung der C3-Professur für Musikwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg (Sommersemester 2002) und Gastprofessorin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien (2002/03). Seit 2008 korrespondierendes Mitglied der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und seit 2013 Mitglied der Academia Europaea. Forschungsschwerpunkte: Musik des 15. und 16. Jahrhunderts, Musik der Wiener Klassik, Musik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. (Foto: Der Knopfdrücker)  Weitere Informationen.

Birgit Lodes ist Carola Bebermeiers Mentorin.

 

Jyoti Mistry ist Professorin für Film an der Valand Akademie der Universität Göteborg. Sie arbeitet mit Film sowohl als Forschungsform als auch als Modus künstlerischer Praxis. Jüngste Arbeiten: Cause of death (2020), When I grow up I want to be a black man (2017), Impunity (2014). Ihre Filme wurden u.a. bei den Internationalen Filmfestivals Berlinale, Toronto und Rotterdam, den Kurzfilmtagen Winterthur, Galerie Nationale du Jeu de Paume Paris, Kunsthalle Zürich und Kunsthalle Wien und am Eye Film Museum, Amsterdam gezeigt.
Jüngste Veröffentlichungen: Places to Play: practice, research, pedagogy (2017), Sonderausgaben von The Journal of African Cinema: “Film as Research Tool: Practice and Pedagogy” (2018) und International Journal of Film and Media Arts: “Mapping Artistic Research in Film” (2020). Sie unterrichtete an der University of the Witwatersrand (SA), New York University, Universität Wien,  Nafti in Accra und Alle Arts School an der Universität von Addis Ababa. DAAD Researcher an der Babelsberg Konrad Wolf Film Universität; Residencies am Västerbottens Museum in Schweden (2020) und der Netherlands Film Academy (2016/17). Sie war leitende Forscherin eines kulturübergreifenden BRICS-Projekts (Brazil, Russia, India, China, South Africa; 2017-20) und ist Chefredakteurin von  PARSE (Platform of Artistic Research, SE) und Teil des Editorial Board von L'Internationale Online. (Foto: Jyoti Mistry)
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Jyoti Mistry ist Barbara Wolframs Mentorin.

 

Alexander Rehding ist Fanny Peabody Professor of Music an der Harvard University, wo er von 2011–14 Institutsleiter war. Er spezialisiert sich auf Musiktheorie und -geschichte, insbesondere des 19. und 20. Jahrhunderts. Seine Buchveröffentlichungen umfassen Hugo Riemann and the Birth of Modern Musical Thought (2003), Music and Monumentality (2009), Beethoven’s Symphony No. 9 (2017), sowie Alien Listening: Music from Earth and the Voyager Golden Record (Sommer 2021). Zwischen 2006 und 2011 war er Mitherausgeber von Acta musicologica und 2011–2019 Editor-in-chief der Oxford Music Handbooks Online Serie. Seine Beiträge wurden u.a. mit einer Guggenheim Fellowship (2009) und der Dent Medal (2014) ausgezeichnet. Als Gründer des Harvard Sound Lab (2013) setzt er sich verstärkt mit Fragen der Klanglichkeit und Medienästhetik auseinander. (Foto: Dermot Tatlow)
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Alexander Rehding ist Elena Minettis Mentor.

 

Susanne Rode-Breymann, seit 2010 Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, seit 2017 Vorsitzende der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen, studierte in Hamburg Alte Musik sowie Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft. Sie war Wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Bayreuth und Bonn, lehrte nach der Habilitation 1996 in Hannover, dann 1999 bis 2004 als Ordinaria für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Köln. In gleicher Funktion wechselte sie 2004 an die Hochschule in Hannover und gründete dort 2006 das Forschungszentrum Musik und Gender. Sie publiziert über Alte Musik, Neue Musik, Musiktheater (u.a. 2010: Musiktheater eines Kaiserpaars. Wien 1677 bis 1705) und Gender Studies (u.a. 2014 bei C.H. Beck: Alma Mahler Werfel. Muse. Gattin. Witwe), gibt verschiedene Jahrbücher und Reihen heraus und war Fachherausgeberin Musik der Enzyklopädie der Neuzeit. (Foto: Nico Herzog) Weitere Informationen.

Susanne Rode-Breymann ist Akiko Yamadas Mentorin.

 

Stefania Serafin, PhD ist Professorin für Sound in Multimodal Environments an der Aalborg Universität in Kopenhagen, wo sie zuvor Associate Professor (2006-2012) und Assistant Professor (2003-2006) war. Ph.D. in Computer-Based Music Theory and Acoustics an der Stanford University (2004) sowie Master in Acoustics, Computer Science and Signal Processing Applied to Music am IRCAM (Paris) 1997.
Sie war Gastprofessorin an der University of Virginia (2003) und Gastdozentin an den Universitäten Stanford (1999), Cambridge (2002) und KTH Stockholm (2003). Sie ist Studienleiterin des Nordic SMC Network und Präsidentin der Sound and Music Computing Association.
Ihre zentralen Forschungsinteressen: sound models for interactive systems and multimodal interfaces, sonic interaction design.
(Foto: Stefania Serafin) Weitere Informationen.

Stefania Serafin ist Montserrat Pàmies Vilàs Mentorin.